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  • 2016-2022

    Klaus-Heiner Lehne

    Klaus-Heiner Lehne (1.10.2016 - 30.9.2022)
    Deutschland

    Herr Lehne wurde am 28. Oktober 1957 in Düsseldorf geboren. 1986 legte er in Düsseldorf sein Zweites Juristisches Staatsexamen ab. Von 1994 bis 2014 war er Mitglied des Europäischen Parlaments sowie von 2009 bis 2014 Vorsitzender des Rechtsausschusses und Vorsitzender der Konferenz der Ausschussvorsitze.

    Außerdem war er von 1992 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestags sowie von 2004 bis 2014 Lehrbeauftragter für Europarecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität zu Köln.

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  • 2008-2016

    Vítor Manuel da Silva Caldeira
     

    Vítor Manuel da Silva Caldeira (16.1.2008 - 30.9.2016)
    Portugal

    Geboren am 2. Januar 1960 in Campo Maior; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universidade Clássica in Lissabon (Portugal) und abgeschlossenes Aufbaustudium (Europastudien) am Europäischen Institut der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidade Clássica in Lissabon.

    Lehrtätigkeit an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidade Clássica in Lissabon (1983) und am Instituto Superior de Novas Profissões (1996); vom 1. März 2000 bis 30. September 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; zuständig für die Prüfungsabteilung Bankbereich der EU (einschließlich der Europäischen Zentralbank), Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), Europäische Schulen, dezentrale Einrichtungen und Euratom-Versorgungsagentur (2000); zuständig für die Zuverlässigkeitserklärung des Hofes (DAS); in dieser Funktion Tätigkeit in den folgenden Bereichen: Zuverlässigkeit der Rechnungsführung sowie Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der zugrunde liegenden Vorgänge in den verschiedenen Ausgaben- und Einnahmenbereichen des EU-Haushalts; Reform des internen Kontrollsystems der Kommission; Modernisierung des Rechnungsführungssystems der EU; Berichterstatter für die Stellungnahme des Hofes zum Modell der "Einzigen Prüfung" (Single Audit) und Vorschlag für einen Internen Kontrollrahmen der EU (2002); Doyen der für die Koordinierung der Prüfung der Rechnungsführung, die Prüfungsmethoden und die Qualitätskontrolle zuständigen Prüfungsgruppe (Gruppe CEAD); Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2005); zuständig für den Bereich Entwicklung der Prüfungsmethoden und Erstellung der Berichte (ADAR), insbesondere Qualitätskontrolle der Prüfungsberichte des Hofes und Umsetzung der Prüfungsmethoden (2006); Berichterstatter für das Handbuch der Wirtschaftlichkeitsprüfung, das 2007 vom Hof angenommen wurde; Präsident des Europäischen Rechnungshofs (2008-2016); Prüfer der Europäischen Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden (EUROSAI) (2008); Mitglied des Präsidiums der EUROSAI (2011); zuständig für die Überwachung der Arbeiten des Hofes, für die Beziehungen zu den Organen und Einrichtungen der Europäischen Union sowie zu den Obersten Rechnungskontrollbehörden und zu internationalen Prüfungsorganisationen, für Rechtsfragen und für Interne Revision; während der ersten Amtszeit Förderung und Steuerung der Reform des Aufbaus und der Beschlussfassung des Hofes im Wege der Einführung eines Kammersystems mit dem Ziel, die Arbeitsabläufe des Hofes zu optimieren und somit die Effizienz und Wirksamkeit zu steigern; im Laufe der zweiten Amtszeit Führung des Hofes durch Zeiten, in denen die Prüfungsberichte und Stellungnahmen des Hofes zu Finanzvorschriften angesichts der Finanzkrise und der dringenden Notwendigkeit eines Beitrags zur Verbesserung des EU-Finanzmanagements noch größere Bedeutung erlangten; seit 3. Oktober 2016 Präsident des portugiesischen Rechnungshofs.

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  • 2005-2008

    Hubert Weber
     

    Hubert Weber (16.1.2005 - 15.1.2008)
    Ö​sterreich

    Geboren am 29. Dezember 1939 in Wien; österreichischer Staatsbürger; Doktor der Rechte der Universität Wien; zunächst in der österreichischen Arbeitsmarktverwaltung und später als stellvertretender Direktor im Sozialministerium tätig (1959); Rechnungsprüfer im österreichischen Rechnungshof mit Prüfungstätigkeiten im Bereich Bundeskanzleramt, Außen- und Justizministerium (1970).

    Leiter des Kabinetts des Präsidenten des österreichischen Rechnungshofs und später Leiter der für das Generalsekretariat der INTOSAI zuständigen Organisationseinheit (1975); Leiter der Personalabteilung (Organisation, Haushalts- und Personalangelegenheiten, Schulungen) (1981); Sektionschef für die Kontrolle der öffentlichen Unternehmungen, zuständig für internationale Angelegenheiten im Bereich der INTOSAI und ihrer Regionalen Organisationen (AFROSAI, ARABOSAI, ASOSAI, EUROSAI, OLACEFS und SPASAI) sowie für die Mitarbeit bei Vorhaben der Vereinten Nationen im Bereich der Finanzkontrolle; vom 1. März 1995 bis 31. März 2011 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Abteilung ADAR; Präsident des Hofes (2005-2008).

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  • 2002-2005

    Juan Manuel Fabra Vallés
     

    Juan Manuel Fabra Vallés (16.1.2002 - 15.1.2005)
    Spanien

    Geboren am 4. Februar 1950 in Tortosa; Hochschulabschluss der Universidad Complutense de Madrid; Vorsitzender der Volkspartei in der Provinz Tarragona (1978); Mitglied des Parlaments von Tarragona; Mitglied der Nordatlantischen Versammlung (1982).

    Sprecher der Volkspartei in Tortosa (1979); Regionalvorsitzender der Volkspartei in Katalonien; Mitglied des Exekutivausschusses der Volkspartei auf nationaler Ebene (1986); stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (1989); Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Westeuropäischen Union (1991); Mitglied des Ausschusses für Haushaltskontrolle, des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik (1994); Mitglied des Europäischen Rechnungshofs (2000-2006): Präsident des Hofes 2002-2005; am 16. April 2012 verstorben.

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  • 1999-2001

    Jan O. Karlsson
     

    Jan O. Karlsson (18.1.1999 - 31.12.2001)
    Schweden

    Geboren am 1. Juni 1939 in Stockholm; Diplom der Universität Stockholm in Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft und Geschichte; stellvertretender Ministerialsekretär und später Ministerialsekretär im Ministerium für Landwirtschaft (1962); politischer Berater in der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten (1968).

    Assistent des Finanzdezernenten des Stockholmer Stadtrats (1973); stellvertretender Sekretär des Präsidiums des Nordischen Rates (1977); Staatssekretär für die nordische Zusammenarbeit und Staatssekretär im Finanzministerium; Vorsitzender der Kommission zur Untersuchung der Großstadtverhältnisse (1988); Berater und Koordinator in der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten (1990); Ernennung zum persönlichen Beauftragten des Ministerpräsidenten im Rahmen der konzertierten Wiederbelebung der nordischen Zusammenarbeit im Hinblick auf den Beitritt Schwedens zum Europäischen Wirtschaftsraum und zur Europäischen Union (1990); Verhandlungsführer und Berater für Fragen der Bereiche Wirtschaft, Finanzen und Haushalt im Sekretariat der Sozialdemokratischen Fraktion im schwedischen Parlament (Riksdag) (1992); Generaldirektor im Außenministerium (1994); vom 1. März 1995 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: verantwortlich für die Prüfung des Bereichs Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern und Drittländern (Gesamthaushaltsplan der EU); Präsident des Europäischen Rechnungshofs (1999-2001); am 19. September 2016 verstorben.

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  • 1996-1999

    Bernhard Friedmann
     

    Bernhard Friedmann (1.1.1996 - 17.1.1999)
    Deutschland

    Geboren am 8. April 1932 in Ottersweier; promovierter Volkswirt (Dr. rer. pol.), Abschluss an der Universität und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Freiburg/Breisgau; Wahrnehmung hoher Funktionen in der deutschen Bundesverwaltung sowie in der In​dustrie; Mitglied des Bundestags (1976).

    Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestags, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses (1982) und des Bewilligungsausschusses für Verteidigungsausgaben (1985); vom 21. Dezember 1989 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), der Darlehen, Anleihen und Zinszuschüsse sowie der Beihilfen der Europäischen Gemeinschaft zugunsten der Länder Mittel- und Osteuropas und der aus der Sowjetunion hervorgegangenen Neuen Unabhängigen Staaten; Doyen der Prüfungsgruppe Strukturhilfen; zuständig für die Prüfung des Regionalen Bereichs, der Integrierten Mittelmeerprogramme sowie des Bereichs Verkehrsinfrastrukturvorhaben des Kohäsionsfonds (1994); Präsident des Hofes (1996-1999); am 18. Mai 2021 verstorben.​

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  • 1993-1995

    André J. Middelhoek
     

    André J. Middelhoek (12.1.1993 - 31.12.1995)
    Niederlande

    Geboren am 13. Dezember 1931 in Voorburg; Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Amsterdam (1957); Mitarbeiter (1958) und später stellvertretender Direktor (1966) des niederländischen Büros für wirtschaftspolitische Analysen (Centraal Planbureau); Lehrbeauftragter am International Institute of Social Studies (1960).

    Generaldirektor für den Haushalt, Finanzministerium; Mitglied/stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftspolitik der Europäischen Gemeinschaften (1969); vom 18. Oktober 1977 bis 31. Dezember 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Prüfung der Ausgaben in den Bereichen Energie, Forschung und Investitionen (1977); Arbeitsmethoden und berufliche Fortbildung; Hauptberichterstatter für den Jahresbericht (1981); Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung; integrierte Mittelmeerprogramme; Koordinierung der Strukturfonds; Präsident 1993-1995.

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  • 1990-1992

    Aldo Angioi
     

    Aldo Angioi (9.1.1990 - 31.12.1992)
    Italien

    Geboren am 11. April 1927 in Rom; Magisterabschluss in Rechtswissenschaften (1947); erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren für Führungspositionen des Ministeriums für Arbeit und Soziales (1949); Richter am italienischen Rechnungshof (1953); beratender Richter am italienischen Rechnungshof (1970).

    Mitglied des Internationalen Rechnungsprüfungsausschusses der NATO (1973); Präsident des Internationalen Rechnungsprüfungsausschusses der NATO (1974); vom 18. Oktober 1977 bis 31. Dezember 1992 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Präsident 1990-1992. Am 24. Oktober 2020 verstorben.​

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  • 1984-1989

    Marcel Mart
     

    Marcel Mart (18.10.1984 - 20.12.1989)
    Luxemburg

    Geboren am 10. Mai 1927 in Esch-sur-Alzette; Doktor der Rechte; bei der Luxemburger Rechtsanwaltskammer zugelassener Rechtsanwalt (1953); erster Redakteur der internationalen Nachrichtenagentur Agence Europe (1955); stellvertretender Sprecher der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (1960).

    Leiter der Informationsstelle der drei Europäischen Gemeinschaften in New York (1964); Leiter der Dienststelle Informationen für Drittländer der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1967); luxemburgischer Minister für Wirtschaft, Mittelstand, Fremdenverkehr, Verkehr und Energie (1969); vom 18. Oktober 1977 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Präsident 1984-1989; am 15. November 2019 verstorben.

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  • 1981-1984

    Pierre Lelong
     

    Pierre Lelong (18.10.1981 - 17.10.1984)
    Frankreich

    Geboren am 22. Mai 1931 in Paris; Abschluss in Rechtswissenschaften; Absolvent des Institut d'études politiques in Paris; Studium an der École nationale d'administration im Fachbereich Wirtschaft und Finanzen (1956); Finanzministerium (1958); Generalsekretariat des interministeriellen Ausschusses für Fragen der europäischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit (1961).

    Chargé de mission im Kabinett des Premierministers (1962); Conseiller maître beim französischen Rechnungshof; Direktor des Fonds zur Ausrichtung und Regulierung der Agrarmärkte (Fonds d'orientation et de régulation des marchés agricoles) (1967); Abgeordneter des Departements Finistère (1968); Staatssekretär im Ministerium für das Post- und Fernmeldewesen (1974); Administrateur bei der Caisse nationale de crédit agricole und Air France; vom 18. Oktober 1977 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Präsident des Hofes (1981-1984).

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  • 1977-1981

    Michael N. Murphy
     

    Michael N. Murphy (11.11.1977 - 17.10.1981)
    Irland

    Geboren am 19. Januar 1919 in Cork; Tätigkeit im öffentlichen Dienst (1937); Administrative Officer, dann Assistant Principal Officer im Finanzministerium (1946); Principal Officer (1962) und Assistant Secretary den Staatshaushalt (1968); Second Secretary (Division Head), Leiter der Abteilung für öffentliche Ausgaben, zuständig für alle mit den öffentlichen Ausgaben zusammenhängenden Fragen (1971).

    Staatssekretär im Finanzministerium; Direktor der irischen Zentralbank; stellvertretender Gouverneur der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung; Mitglied der Gruppe zur Koordinierung der kurzfristigen Wirtschafts- und Finanzpolitik (EWG); Mitglied des National Economic and Social Council; Mitglied des National Science Council; Mitglied des Verwaltungsrats und des Exekutivausschusses des Economic and Social Research Institute; vom 18. Oktober 1977 bis 17. Mai 1986 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Präsident (1977-1981); am 28. März 2009 verstorben.

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