Yes
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  • 18.10.1977 - 17.10.1987

    Paul GAUDY

    Paul GAUDY

    Geboren am 4. August 1921 in Nivelles; Studium der klassischen Philologie (Griechisch und Latein); betriebliches Rechnungswesen; Abschluss (Licence) in Wirtschafts- und Finanzwissenschaften; Lehrbeauftragter am Institut Supérieur de Commerce Saint-Louis (Handelshochschule) in Brüssel. Tätig als Prüfer für Finanzgesellschaften in Brüssel sowie in der Rechtsabteilung des Zentralfinanzamts (Administration centrale des contributions directes) (1942); Generalsekretär, Studienabteilung, zuständig für Verhandlungen (Eurochemic, Eurocontrol) und für Arbeiten auf internationaler Ebene (Europäische Gemeinschaften) (1957); öffentliche Kreditvergabestelle (Service du crédit public), in Teilzeit bis zu seiner Beurlaubung zur Wahrnehmung internationaler Aufgaben im April 1960; Amt des Generalinspektors; als Finanzberater der Ständigen Vertretung zuständig für Verhandlungen in den Bereichen Finanzen, Steuern und Verwaltung; ordentliches Mitglied des Haushaltsausschusses sowie des Ausschusses für den Europäischen Entwicklungsfonds und den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses des Europäischen Sozialfonds; Mitglied des Finanz- und Verwaltungsausschusses des Obersten Rats der Europäischen Schulen; Mitglied der Expertengruppe der Gouverneure (1959); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrats der Europäischen Investitionsbank (1970); Rechnungsprüfer der EGKS (1971); Mitglied des Kontrollausschusses (1972); vom 18. Oktober 1977 bis 17. Oktober 1987 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 20. Januar 2017 verstorben.
  • 18.10.1987 - 15.03.1992

    Fernand HEBETTE

    Fernand HEBETTE

    Geboren am 24. Oktober 1923 in Winenne; promovierter Jurist, Abschluss (Licence) in Wirtschaftswissenschaften; Volkswirt und Wirtschaftsberater im Wirtschaftsministerium (1949); Finanzinspektor in den Ministerien für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Mittelstand (1959); Berater im Kabinett des Ministerpräsidenten (1963). Stellvertretender Kabinettchef beim Minister für die Koordinierung der sozialen Angelegenheiten und Bildung (1966); Chef des Wirtschafts- und Sozialkabinetts des Ministerpräsidenten (1968); Kabinettchef des Vorsitzenden des Ministerausschusses für wirtschaftliche und soziale Koordination (1972); Kabinettchef des Staatssekretärs für den Haushalt (1974); Generalinspektor für Finanzen, akkreditiert beim Minister für Kommunikation (1976); Kabinettchef des Staatssekretärs für den Haushalt (1977); Generalinspektor für Finanzen, akkreditiert beim Minister für Kommunikation (1979); Generaldelegierter für die Reform der Staatsbuchführung (1982); vom 18. Oktober 1987 bis 15. März 1992 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 15. März 1992 verstorben.
  • 21.12.1992 - 09.02.1994

    Roger CAMUS

    Roger CAMUS

    Geboren am 18. Dezember 1928 in Bouffioulx; Abschluss (Licence) in Wirtschafts- und Finanzwissenschaften (1953); erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren für Finanzinspektoren (1958); zweiter Preis des Instituts für Verwaltungswissenschaften (1963); Mitglied der königlichen Gesellschaft für Volkswirtschaft (Société royale d'économie politique). Vorsitzender der Wirtschaftsgruppe der Handelshochschule Saint-Louis; nationales Institut für Statistik (1947); verschiedene Funktionen beim belgischen Rechnungshof (1954); spezieller Dienst für Haushaltsuntersuchungen (Service spécial d'enquêtes budgétaires) (1966); hochrangige technische Zusammenarbeit in Zaire (1973); Mitglied des belgischen Rechnungshofs (1975); Verbindungsbeamter für die Beziehungen zum Rechnungshof der Europäischen Gemeinschaften (1977); Rechnungsprüfer der Agentur für kulturelle und technische Zusammenarbeit (Agence de coopération culturelle et technique) in Paris (1976); stellvertretender Kabinettchef des Ministers für soziale Angelegenheiten (1974); Mitglied des öffentlichen Sozialhilfezentrums (Centre public d'aide sociale) in Brüssel (1989); vom 21. Dezember 1992 bis 9. Februar 1994 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 15. Oktober 2013 verstorben.
  • 10.02.1994 - 29.02.2000

    Patrick EVERARD

    Patrick EVERARD

    Geboren am 13. März 1940 in Etterbeek; Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Brüssel; Abschluss als Wirtschaftsingenieur der juristischen Fakultät von Nancy; Privatwirtschaft (1961-1963); Beamter im höheren Dienst bei der Europäischen Kommission; Entwürfe für Richtlinien zur Harmonisierung des Gesellschaftsrechts (1963). Leitender Beamter in der Generaldirektion Haushalt (1968); Assistent des Generaldirektors (1972); Leiter der Abteilung "Gesamthaushalt, Verwaltung und Finanzdaten" (1974); zunächst Abteilungsleiter, dann Direktor für den Bereich der Entwicklungshilfe beim Europäischen Rechnungshof (1978); Direktor für den Bereich Prüfungsmethoden (1985); Generalsekretär (1989); vom 10. Februar 1994 bis 29. Februar 2000 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Prüfung der Maßnahmen zugunsten der Länder Mittel- und Osteuropas, der Neuen Unabhängigen Staaten (ehemalige UdSSR) und der Mongolei (1996); am 11. März 2024 verstorben.
  • 01.03.2000 - 28.02.2006

    Robert REYNDERS

    Robert REYNDERS

    Geboren am 23. Mai 1945 in Ostende; abgeschlossenes Wirtschaftsstudium an der Universität Gent; Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Studien der Belgischen Nationalbank (Zentralbank), zuständig für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und die öffentlichen Finanzen (1976). Sonderberater für Wirtschafts- und Währungspolitik bei der Bank von Burundi (Zentralbank) im Auftrag des Internationalen Währungsfonds (1983); Kabinettchef des belgischen Ministers für den Haushalt (1988); Direktor und Direktoriumsmitglied der Belgischen Nationalbank (1991); Mitglied des Direktoriums des belgisch-luxemburgischen Währungsinstituts (2000); vom 1. März 2000 bis 28. Februar 2006 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Am 8. November 2021 verstorben.
  • 01.03.2006 - 30.04.2018

    Karel PINXTEN

    Karel PINXTEN

    Geboren am 19. Juli 1952 in Overpelt (Belgien); Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften (M. Phil.) an der Universität Cambridge (Vereinigtes Königreich) als Stipendiat des British Council; Doktorandus der Wirtschaftswissenschaften mit Spezialgebiet öffentliche Finanzen und monetäre Wirtschaftstheorie an der Katholischen Universität Löwen (KUL); Kandidat der Rechtswissenschaften an der Universität Antwerpen. Von 1977 bis 1978 Forschungsassistent im Bereich öffentliche Finanzen am Zentrum für Wirtschaftswissenschaften der Katholischen Universität Löwen; 1978 sechsmonatiger Studienaufenthalt in Japan als Laureat eines vom belgischen Minister für Außenhandel ausgeschriebenen Preises; Prüfer beim belgischen Rechnungshof von 1980 bis zu seinem Eintritt in die belgische Regierung 1994. Von 1984 bis 1994 vom belgischen Rechnungshof abgeordnet. Von 1983 bis 2006 Bürgermeister von Overpelt. Von 1984 bis 1985 Berater im Kabinett des stellvertretenden Premierministers von Belgien. Von 1985 bis 1989 Berater im Kabinett des belgischen Finanzministers. Von 1989 bis 1991 Mitglied des Europäischen Parlaments. Mitglied des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft und Währung. Von 1991 bis 1994 Mitglied des belgischen föderalen Parlaments, Mitglied des Finanzausschusses. Von 1994 bis 1995 Verteidigungsminister und von 1995 bis 1999 Minister für Landwirtschaft und KMU. Von 1999 bis 2006 Mitglied des belgischen föderalen Parlaments, Mitglied des Finanzausschusses und des Auswärtigen Ausschusses. 2004 zum Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses gewählt. Vom 1. März 2006 bis 30. April 2018 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. 2015 von König Philippe von Belgien zum Baron geadelt.
  • 01.01.2007 - 31.12.2012

    Nadejda SANDOLOVA

    Nadejda SANDOLOVA

    Am 17. April 1956 in Bulgarien geboren; Masterabschluss in Wirtschaft und Management an der Karl-Marx-Wirtschaftshochschule in Sofia; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Betriebswirtschaft im Bauwesen in Sofia mit dem Spezialgebiet "Finanzanalyse" (1980-1986). Lehrbeauftragte an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Sofia University St. Kliment Ohridski (1988-2006); Abteilungsleiterin im Industrieministerium: Analyse der Verschuldung von Staatsunternehmen und Darlehensvergabe an Staatsunternehmen, Management der Beziehungen zu internationalen Finanzinstituten (1991); Mitglied des Vorstands der Sofia Bank Ltd. in Bulgarien (1993); Mitglied des Kollegiums des bulgarischen Rechnungshofs in Sofia: zuständig für die Prüfung der bulgarischen Zentralbank, die Prüfung der Staatsverschuldung, die Prüfung des Garantiefonds für Bankeinlagen, die Prüfung der bulgarischen Exportversicherungsagentur, die Prüfung von Privatisierungen, die Prüfung von Auslandsschulden, für die eine Staatsgarantie besteht, und die Prüfung von öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekten; Verbindungsbeamtin bei Kontakten zu anderen obersten Rechnungskontrollbehörden, u. a. auch zum Europäischen Rechnungshof (1995); Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses der Entwicklungsbank des Europarates in Paris (2004); vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsgruppe IV "Einnahmen, Bankaktivitäten, Verwaltungsausgaben, Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und interne Politikbereiche"; stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses (2007); Mitglied der Kammer IV "Einnahmen, Forschung und interne Politikbereiche sowie Organe und Einrichtungen der Europäischen Union"; Vertreterin der Kammer IV in der CEAD-Kammer (2010).
  • 01.01.2013 - 17.09.2023

    Iliana IVANOVA

    Iliana IVANOVA

    Geboren 1975 in Stara Zagora. Master-Abschluss im Fachgebiet Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität für Wirtschaftswissenschaften in Varna; MBA an der Thunderbird School of Global Management der Arizona State University. Koordinatorin für internationale Finanzinstitute im bulgarischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung (1999–2002); Investment- und Wirtschaftsanalystin in verschiedenen Finanz- und Bankinstituten in den USA (2004–2006); Mitglied des Stadtrats von Sofia (2007–2009); Mitglied des Europäischen Parlaments (2009–2012), dort u. a. stellvertretende Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses (CONT), stellvertretende Vorsitzende des Sonderausschusses zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise und stellvertretende Vorsitzende der Delegation für die Beziehungen zur Volksrepublik China. 2013 zum Mitglied des Europäischen Rechnungshofs ernannt, zuständig für ein Spektrum an Aufgaben in den Bereichen Regelkonformität und Leistung; ab 2016 Doyenne der Kammer II "Investitionen für Kohäsion, Wachstum und Integration"; ab 2022 Vorsitzende des Ausschusses für Qualitätskontrolle im Prüfungsbereich sowie Vorsitzende des Komitees für Fachliche Normen der Internationalen Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden. Im September 2023 zum für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend zuständigen Mitglied der Europäischen Kommission ernannt.
  • 07.05.2004 - 06.05.2016

    Jan KINŠT

    Jan KINŠT

    Geboren 1965 in Prag; Abschluss im Finanzwesen an der Wirtschaftsuniversität Prag (1987); weitere abgeschlossene Bildungsmaßnahmen: öffentliches Rechnungswesen und Rechnungsprüfung (CIPFA, London); Privatisierung und öffentliche Finanzen (JICA, Tokio); Verwaltung der öffentlichen Finanzen (IWF, Wien). Staatliche Finanzstatistiken (IWF, Washington D.C.) und Entwicklungshilfe für den Unternehmenssektor (JICA, Tokio); Ministerium für Finanzen der Tschechischen Republik, Abteilung "Finanzanalysen" (1988); Abteilung "Staatshaushalt" (1990); stellvertretender Direktor der Abteilung "Staatshaushalt" und Leiter der Abteilung "Allgemeine Haushaltsangelegenheiten" (1994); Mitglied des Finanzausschusses der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) (1993-1996); Direktor der Analyse-Abteilung der Obersten Rechnungskontrollbehörde der Tschechischen Republik (Nejvyšší kontrolní úřad); betraut mit der Vertretung der tschechischen ORKB in der aus Vertretern des EuRH, von SIGMA und Sachverständigen aus den Beitrittsländern bestehenden Arbeitsgruppe für Prüfungshandbücher; Tätigkeit als Sachverständiger bei der Weltbank (1999); Ernennung zum Mitglied der Obersten Rechnungskontrollbehörde der Tschechischen Republik (Juli 2003); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe III "Externe Politikbereiche"; Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes; Mitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Interne Revision; Mitglied und Vorsitzender des Gemeinsamen Prüfungsausschusses von Europol; Doyen der Kammer III "Externe Politikbereiche" und Mitglied des Verwaltungsausschusses (2010); Vertreter der Kammer III in der CEAD-Kammer (2011); Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen", Doyen (2013) und Vertreter dieser Kammer in der CEAD-Kammer.
  • 18.10.1977 - 17.04.1983

    Arne JOHANSEN

    Arne JOHANSEN

    Geboren am 29. August 1922 in Kopenhagen; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Juridisk Kandidat) an der Universität Kopenhagen (1948); Verwaltungsrat bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde in Kopenhagen (1948); Befähigungsnachweis für den Beruf des Rechtsanwalts am Berufungsgericht (1952). Prüfer beim Internationalen Rechnungsprüfungsausschuss der NATO in Paris (1957); Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses der ESRO in Paris (1964); Referatsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1966); Abteilungsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1972); Mitglied des Kontrollausschusses der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel (1973); stellvertretender Leiter der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1976); vom 18. Oktober 1977 bis 17. April 1983 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 1. Mai 1996 verstorben.
  • 18.04.1983 - 17.04.1989

    Keld BRIXTOFTE

    Keld BRIXTOFTE

    Geboren am 6. Mai 1922 in Herrested; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Kopenhagen (1948); Rechtsanwalt (1948); Verwaltungsrat bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1949); provisorische Anstellung beim Internationalen Rechnungsprüfungsausschuss der NATO (1956). Prüfer beim Internationalen Rechnungsprüfungsausschuss der NATO (1960); Referatsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1967); Abteilungsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1974); abgeordneter Prüfer beim EZMW, Reading, Vereinigtes Königreich (1976); abgeordneter Prüfer beim EMBL, Heidelberg, Deutschland (1978); Rechnungsprüfer (1977); vom 18. April 1983 bis 17. April 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 23. September 1990 verstorben.
  • 18.04.1989 - 30.06.1995

    Ole WARBERG

    Ole WARBERG

    Geboren am 24. Oktober 1931 in Vejle; abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften (Master) an der Universität Kopenhagen (1957); Prüfer bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1957); Prüfer bei der NATO (1966); Referatsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1971). Abteilungsleiter bei der dänischen Rechnungskontrollbehörde (1973); Vizepräsident dieser Behörde (1983); vom 18. April 1989 bis 30. Juni 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 4. Juni 2014 verstorben.
  • 01.07.1995 - 31.12.2001

    Jørgen MOHR

    Jørgen MOHR

    Geboren 1940 in Kopenhagen; abgeschlossenes Studium der Politikwissenschaften an der Universität Kopenhagen und Abschluss der Copenhagen Business School; Verwaltungsrat beim Finanzministerium und beim Außenministerium (1965); stellvertretender Referatsleiter beim dänischen Rechnungshof (Rigsrevisionen). Leiter des für die Rechnungsprüfung des öffentlichen Bauwesens und des Grönland-Ministeriums zuständigen Referats des dänischen Rechnungshofs; Mitglied der Leitungsgruppe, verantwortlich für die Prüfung des Sozialministeriums und des Umweltministeriums (1971); Präsident des dänischen Rechnungshofs (1985); Mitglied des Schiedsgerichts für Monopolfälle (1987); vom 1. Juli 1995 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung Sozialpolitik, Industriepolitik, Zentrum Thessaloniki, Stiftung Dublin und Kohäsionsfonds (umweltpolitische Komponente).
  • 01.01.2002 - 29.02.2012

    Morten Louis LEVYSOHN

    Morten Louis LEVYSOHN

    Geboren am 31. März 1949 in Kopenhagen; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Kopenhagen; Verwaltungsrat im Amt des öffentlichen Treuhänders beim Justizministerium (1972); Referatsleiter beim dänischen Rechnungshof (Rigsrevisionen), zuständig für den Jahresbericht und die abteilungsübergreifende Planung sowie für die Prüfung des Ministeriums für soziale Angelegenheiten, des Innenministeriums und des Umweltministeriums (1985). Für die Gesamtplanung und -leitung der Prüfungen der Rechnungsführung zuständiger Abteilungsleiter beim dänischen Rechnungshof (1995); Mitglied der Arbeitsgruppe "Europäische Leitlinien für die Anwendung der INTOSAI-Richtlinien" der Obersten Rechnungskontrollbehörden der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Rechnungshofs (1996); Vizepräsident des dänischen Rechnungshofs, zuständig für Prüfungen der Rechnungsführung und Wirtschaftlichkeitsprüfungen des Verteidigungsministeriums, des Steuerministeriums und des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei (1999); Verbindungsbeamter für die Beziehungen zum Europäischen Rechnungshof und zum Internationalen Rechnungsprüfungsausschuss der NATO (2000); vom 1. Januar 2002 bis 29. Februar 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "Verwaltungsausgaben der Organe und Einrichtungen der EU, Amt für amtliche Veröffentlichungen, Außenbüros und Delegationen der Gemeinschaften, Zuschüsse" (2002); eines der für die Prüfungsgruppe IV "Einnahmen, Bankaktivitäten, Verwaltungsausgaben, Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und interne Politikbereiche" zuständigen Mitglieder (2004); Doyen dieser Gruppe (2005); Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2009); Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" und Vertreter der Kammer II in der CEAD-Kammer; Doyen der Kammer II und Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2010).
  • 01.03.2012 - 01.02.2015

    Henrik OTBO

    Henrik OTBO

    Geboren am 14. November 1949 in Kopenhagen; abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften (Master) an der Universität Kopenhagen (1976); Verwaltungsrat beim dänischen Rechnungshof (Rigsrevisionen) (1976-1984); Dozent für Wirtschafts- und Staatswissenschaften (1980-1983) und Theoretische Statistik (1983) an der Copenhagen Business School (1983). Attaché im Kabinett des dänischen Mitglieds beim Europäischen Rechnungshof (1984-1985); Leiter des Kabinetts des dänischen Mitglieds beim Europäischen Rechnungshof (1985-1988); Verwaltungsrat beim dänischen Rechnungshof (1988-1989); Dozent für Theoretische Statistik an der Universität Kopenhagen (1988-1991); Referatsleiter beim dänischen Rechnungshof (1989-1995); Dozent für Wirtschafts- und Staatswissenschaften an der Universität Kopenhagen (1991-1995); Präsident des dänischen Rechnungshofs (1995-2012); Vorsitzender des Komitees für Fachliche Normen (PSC) der INTOSAI (2004-2012); ab 1. März 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung"; am 1. Februar 2015 verstorben.
  • 18.10.1977 - 17.10.1983

    Albert LEICHT

    Albert LEICHT

    Geboren am 1. März 1922 in Hagenbach; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz (1946); Referendar (erstes Staatsexamen) und später Assessor (zweites Staatsexamen) (1949); Tätigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei, dann Richter am Sozialgericht in Speyer (1953). Referent im Ministerium für Unterricht und Kultus des Landes Rheinland-Pfalz (1955); Mitglied des Bundestags; Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses des Haushaltsausschusses des Bundestags (1957); Vorsitzender der Arbeitsgruppe Haushalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (1965); Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen (1967); Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bundestags (1969); vom 18. November 1977 bis 17. Oktober 1983 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 2. Oktober 1994 verstorben.
  • 18.10.1983 - 20.12.1989

    Lothar HAASE

    Lothar HAASE

    Geboren am 30. August 1923 in Kassel; abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg (1948); Bundesanstalt für Arbeit (1953); Mitglied des Bundestags (1961); Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestags; als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses des Haushaltsausschusses zuständig für die Prüfung der Haushaltsführung des Bundes (1962). Vorsitzender des Haushaltsausschusses (1980); Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Bundestags (1982); vom 18. Oktober 1983 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 8. Dezember 2013 verstorben.
  • 21.12.1989 - 31.12.2001

    Bernhard FRIEDMANN

    Bernhard FRIEDMANN

    Geboren am 8. April 1932 in Ottersweier; promovierter Volkswirt (Dr. rer. pol.), Abschluss an der Universität und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Freiburg/Breisgau; Wahrnehmung hoher Funktionen in der deutschen Bundesverwaltung sowie in der Industrie; Mitglied des Bundestags (1976). Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestags, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses (1982) und des Bewilligungsausschusses für Verteidigungsausgaben (1985); vom 21. Dezember 1989 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), der Darlehen, Anleihen und Zinszuschüsse sowie der Beihilfen der Europäischen Gemeinschaft zugunsten der Länder Mittel- und Osteuropas und der aus der Sowjetunion hervorgegangenen Neuen Unabhängigen Staaten; Doyen der Prüfungsgruppe Strukturhilfen; zuständig für die Prüfung des Regionalen Bereichs, der Integrierten Mittelmeerprogramme sowie des Bereichs Verkehrsinfrastrukturvorhaben des Kohäsionsfonds (1994); Präsident des Hofes (1996-1999); am 18. Mai 2021 verstorben.
  • 01.01.2002 - 31.12.2007

    Hedda VON WEDEL

    Hedda VON WEDEL

    Geboren am 18. Juli 1942 in Quedlinburg/Harz; Promotion in Rechtswissenschaften, erste und zweite juristische Staatsprüfung; Studium der Rechtswissenschaften in Kiel und Göttingen (Deutschland) und in Bordeaux (Frankreich); Studium des Fachs International Relations am Bologna Center der Johns Hopkins University (Italien). Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst des Landes Niedersachsen beim Regierungspräsidenten Hildesheim (1971); Wahrnehmung leitender Funktionen im Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen sowie in den niedersächsischen Landesministerien für Inneres und für Wirtschaft und Verkehr (1975); persönliche Referentin im Innenministerium Niedersachsens (1979); Vizepräsidentin des Regierungsbezirks Weser-Ems (1981); Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Niedersachsen (1983); Mitglied des Bundestags (1990); Präsidentin des Bundesrechnungshofs (1993); vom 1. Januar 2002 bis 31. Dezember 2007 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "Landwirtschaftliche Politikbereiche: Landwirtschaftliche Kulturpflanzen, Milch und Milcherzeugnisse, Rindfleisch" (2002); zuständig für die Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" (2004); Doyenne dieser Gruppe (2007); Mitglied des Ausschusses für Interne Revision des Hofes; stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes und Mitglied des Gemeinsamen Prüfungsausschusses von Europol.
  • 01.01.2008 - 28.02.2014

    Harald NOACK

    Harald NOACK

    Geboren am 22. April 1949 in Frankfurt am Main; Promotion in Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main; erste und zweite juristische Staatsprüfung (1975); Richter auf Probe bei den Staatsanwaltschaften in Wiesbaden und Hanau (Hessen). Drei Jahre lang Dozent an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Abteilung Frankfurt am Main (1980); Staatsanwalt (1981); leitende Funktionen im Justizministerium des Landes Hessen; Oberstaatsanwalt (1984); Ministerialrat (1986); Leiter der Referate für Haushaltsfragen und Raumplanung im Hessischen Ministerium der Justiz; Mitglied des Bundesrechnungshofs und Leiter des Prüfungsgebiets Rentenversicherung (1989); Ministerialdirigent, Leiter der Abteilung für Atomaufsicht und Strahlenschutz im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten (1991); Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen (1994); Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Baurecht, Vergaberecht sowie öffentlich-private Partnerschaften; Mitglied des Überwachungsausschusses des OLAF (Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung) (1999); Staatssekretär im Finanzministerium von Nordrhein-Westfalen (2000); Mitglied der Geschäftsführung (2004) und anschließend stellvertretender Hauptgeschäftsführer (2005) des Bundesverbands deutscher Banken; vom 1. Januar 2008 bis 28. Februar 2014 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugewiesen; stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2008); Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" (2010); Doyen der Kammer II und Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2011); vom Europäischen Rechnungshof zum Mitglied des Prüfungsausschusses des Europäischen Stabilitätsmechanismus ernannt (2012).
  • 07.05.2004 - 02.10.2016

    Kersti KALJULAID

    Kersti KALJULAID

    Geboren 1969 in Tartu; BSc-Abschluss (Bachelor of Sciences) in Biologie (Genetik) an der Universität Tartu (Estland) (1992); MBA-Abschluss (Master of Business Administration) (2001); Tätigkeit als Associate bei Hansapank Markets (Abteilung Investment-Banking) (1998). Wirtschaftspolitische Beraterin im Büro des estnischen Premierministers, verantwortlich für die Beziehungen zum IWF und zu anderen multilateralen Finanzinstitutionen (EBWE, NIB, Weltbank); Mitarbeit an der Vorbereitung der Rentenreform (1999); Finanzdirektorin des Kraftwerks Iru (2002); Mitglied des Europäischen Rechnungshofs vom 7. Mai 2004 bis 10. Oktober 2016: der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugeteilt; Vorsitzende des Verwaltungsausschusses des Hofes (2006); Mitglied der Gruppe CEAD "Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" (2008); Mitglied des Gemeinsamen Prüfungsausschusses von Europol; für die Zuverlässigkeitserklärung (DAS) zuständiges Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" (2010); am 10. Oktober 2016 Amtseinsetzung als Präsidentin der Republik Estland für eine fünfjährige Amtszeit.
  • 01.01.2017 - 31.12.2022

    Juhan PARTS

    Juhan PARTS

    Geboren 1966 in Tallinn, Estland. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Tartu und Abschluss cum laude. Vor seiner Tätigkeit beim Europäischen Rechnungshof hatte Juhan Parts das Amt des Premierministers von Estland inne (2003–2005). Davor war er Präsident des estnischen Rechnungshofs (1998–2002). Der Schwerpunkt seiner Aufgaben beim Europäischen Rechnungshof lag auf den Bereichen Verteidigung und auswärtige Angelegenheiten. Er war für zahlreiche Sonderberichte zuständig, u. a. für den Sonderbericht über die EU-Unterstützung für die Rechtsstaatlichkeit in den Staaten des westlichen Balkans und den Sonderbericht über die Bekämpfung der Großkorruption in der Ukraine. Juhan Parts war Vorsitzender der Taskforce Vorausschau und Mitglied der Beratungsgruppe Strategie und Vorausschau.
  • 18.10.1977 - 17.05.1986

    Michael MURPHY

    Michael MURPHY

    Geboren am 19. Januar 1919 in Cork; Tätigkeit im öffentlichen Dienst (1937); Administrative Officer, dann Assistant Principal Officer im Finanzministerium (1946); Principal Officer (1962) und Assistant Secretary den Staatshaushalt (1968); Second Secretary (Division Head), Leiter der Abteilung für öffentliche Ausgaben, zuständig für alle mit den öffentlichen Ausgaben zusammenhängenden Fragen (1971). Staatssekretär im Finanzministerium; Direktor der irischen Zentralbank; stellvertretender Gouverneur der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung; Mitglied der Gruppe zur Koordinierung der kurzfristigen Wirtschafts- und Finanzpolitik (EWG); Mitglied des National Economic and Social Council; Mitglied des National Science Council; Mitglied des Verwaltungsrats und des Exekutivausschusses des Economic and Social Research Institute; vom 18. Oktober 1977 bis 17. Mai 1986 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Präsident (1977-1981); am 28. März 2009 verstorben.
  • 18.05.1986 - 09.02.1994

    Richie RYAN

    Richie RYAN

    Geboren am 27. Februar 1929 in Dublin; abgeschlossenes Studium der Wirtschafts-, Rechts- und Politikwissenschaften an der Universität Dublin; Rechtsanwalt für Handels- und Steuerrecht; Direktor eines Unternehmens; Mitglied des Rates der Wirtschafts- und Finanzminister; Gouverneur des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Investitionsbank. Minister für Finanzen und öffentliche Dienste (1973); Ratspräsident (1975); Mitglied des Europäischen Parlaments (1977); erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments (1984); vom 18. Mai 1986 bis 9. Februar 1994 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 17. März 2019 verstorben.
  • 10.02.1994 - 29.02.2000

    Barry DESMOND

    Barry DESMOND

    Geboren 1935 in Cork; Abschluss Master of Commerce an der National University of Ireland; Mitglied des Institute of Industrial Engineers; beim Irish Congress of Trade Unions (Irischer Gewerkschaftsbund) in den Bereichen Bildung und Industrie tätig (1961); Mitglied des irischen Parlaments (Dáil Éireann) (1969); Delegierter in der Versammlung des Europarats (1973). Stellvertretender Vorsitzender der Irish Labour Party (1981); Mitglied des Ausschusses für öffentliches Rechnungswesen (1987); Mitglied des Europäischen Parlaments: stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Währung und Industriepolitik; stellvertretender Vorsitzender der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas; Mitglied der Delegationen EP-AKP und EP-USA (1989); vom 10. Februar 1994 bis 29. Februar 2000 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "EAGFL-Ausrichtung, Forschung"; Doyen der Prüfungsgruppe I, zuständig für die Prüfungsabteilung "EAGFL I (Waren tierischen Ursprungs, Zucker, Fischerei)" (1996).
  • 01.03.2000 - 09.02.2010

    Máire GEOGHEGAN-QUINN

    Máire GEOGHEGAN-QUINN

    Geboren am 5. September 1950 in Carna, Grafschaft Galway; Absolventin des Carysfort Teacher Training College in Blackrock, Grafschaft Dublin (Irland); Mitglied des irischen Parlaments (Dáil Éireann) (1975); Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Industrie, Handel und Energie (1977); Staatsministerin in diesem Ministerium (1978); erste Frau in einem Ministeramt seit Staatsgründung. Ministerin für die Gaeltacht (irischsprachiger Raum) (1979); Staatsministerin für das Bildungswesen (1982); Vorsitzende des ersten parlamentarischen Allparteienausschusses für die Rechte der Frau (1982); Mitglied des mit dem Scheitern von Ehen befassten Allparteienausschusses; Staatsministerin für europäische Angelegenheiten (1987); Vorsitzende des ministerienübergreifenden Ausschusses für EU-Politik, zuständig für die Koordinierung der irischen EU-Ratspräsidentschaft (1990); während der irischen Präsidentschaft Vorsitzende der Räte Haushalt, Kultur, Entwicklung und Telekommunikation; als Ministerin für Tourismus, Verkehr und Kommunikation für elf der wichtigsten irischen Unternehmen in Staatsbesitz zuständig (1992); Justizministerin (1993); Mitglied des irischen Regierungsstabs, der die Gemeinsame Erklärung der britischen und der irischen Regierung über Frieden und Versöhnung in Irland vom Dezember 1993 aushandelte; Tätigkeit im Privatsektor als Unternehmensberaterin; nicht geschäftsführende Direktorin bei zwei großen irischen Unternehmen; wöchentliche Beiträge in der Zeitung Irish Times und Moderationen bei TG4 (irischsprachiger Fernsehsender) (1997); vom 1. März 2000 bis 9. Februar 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "Waren tierischen und pflanzlichen Ursprungs, sonstige Ausgaben aus dem EAGFL und landwirtschaftliche Maßnahmen"(2000); für die Abteilung ADAR (Entwicklung der Rechnungsprüfung und Erstellung der Berichte) des Hofes zuständig; Doyenne der Gruppe CEAD (Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung, DAS, Entwicklung) (2002); Mitglied der Prüfungsgruppe III "Externe Politikbereiche" (2006); Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes zum Zeitpunkt seiner Einrichtung (2009).
  • 31.03.2010 - 29.02.2012

    Eoin O'SHEA

    Eoin O'SHEA

    Geboren 1976 in der Grafschaft Galway; Wirtschaftsprüfer, Mitglied des Institute of Chartered Accountants in Ireland; Mitglied des Irish Taxation Institute; verschiedene Hochschulabschlüsse: von der Law Society of Ireland verliehenes Diplom im Fach Handelsrecht; von der Honorable Society of King’s Inns, Irland, verliehenes Diplom in Rechtswissenschaften. Von der Law Society of Ireland verliehenes Diplom im Fach Wirtschaftsprozessrecht; von der Law Society of Ireland verliehenes Diplom im Fach Insolvenz und Unternehmensumstrukturierung; Wirtschaftsprüfer bei Deloitte & Touche, Dublin (1996); Geschäftsführer von Ground Marketing Group (Havas Plc/4D Ireland) (2000); Präsident des Institute of Management Consultants in Ireland (2005); Vorstandsvorsitzender des Institute of Directors in Ireland (2006); Mitglied des Prüfungsausschusses der irischen Polizei (An Garda Síochána) (2009); vom 31. März 2010 bis 29. Februar 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe III "Externe Politikbereiche"; Mitglied der Kammer IV "Einnahmen, Forschung und interne Politikbereiche sowie Organe und Einrichtungen der Europäischen Union"; stellvertretendes Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung"; berichterstattendes Mitglied für die Arbeiten des Hofes im Zusammenhang mit den EU-Agenturen.
  • 01.03.2012 - 28.02.2018

    Kevin CARDIFF

    Kevin CARDIFF

    Geboren am 24. Februar 1961 in Dublin; Bachelor-Abschluss (BA) an der Universität Washington (1983); Master of Business Studies am University College Dublin (1991); von der irischen Anwaltskammer (Law Society of Ireland) verliehenes Diplom im Fach Angewandtes Finanzrecht (2003). Generalsekretär, Finanzministerium (2010-2012); Untergeneralsekretär, Finanzministerium (2006-2010); leitender Beamter (Assistant Secretary), zuständig für Steuerpolitik, Finanzministerium (2005-2006); leitender Beamter (Assistant Secretary), Abteilung für Bankwesen, Finanzen und internationale Angelegenheiten, Finanzministerium (2001-2005); leitender Beamter (Principal), Zentrales Politikreferat für Informationsfreiheit und Ethik, Finanzministerium (1999-2001); leitender Beamter (Principal), Unterreferat für Verwaltungsetats, Finanzministerium (1998-1999); stellvertretender leitender Beamter (Assistant Principal), Referat für Rentenpolitik im öffentlichen Sektor, Finanzministerium (1996-1998); stellvertretender leitender Beamter (Assistant Principal), Referat für Geld- und Wechselkurspolitik, Finanzministerium (1989-1996); Beamter (Administrative Officer), Handel mit inländischen Staatsanleihen (Anleihenhändlerassistent), Finanzministerium (1988-1989); Beamter (Administrative Officer), Beschäftigungsbedingungen öffentlicher Bediensteter, Finanzministerium/Ministerium für den öffentlichen Dienst (1986-1988); Beamter (Administrative Officer), Lohnpolitik, Ministerium für den öffentlichen Dienst (1984-1986). Zu verschiedenen Zeiten in den vergangenen Jahren Tätigkeit in einer Reihe von Gremien, u. a. in folgenden Funktionen: Mitglied des irischen Zentralbankausschusses; stellvertretendes Verwaltungsratsmitglied und ordentliches Verwaltungsratsmitglied der Europäischen Investitionsbank; Vorsitzender und Mitglied der Arbeitsgruppe für Steuerstrategie der irischen Regierung; Vertreter Irlands in der EU-Gruppe "Verhaltenskodex" (Besteuerung); Mitglied und stellvertretendes Mitglied des EU-Ausschusses für Finanzdienstleistungen. Vom 1. März 2012 bis 28. Februar 2018 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen", der CEAD-Kammer "Koordination, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung", zuständig für Prüfungsentwicklung und -auswertung, und der Kammer IV "Marktregulierung und wettbewerbsfähige Wirtschaft".
  • 01.01.1981 - 17.10.1983

    Georges VITALIS

    Georges VITALIS

    Geboren 1924 in Athen; Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Athen; Rechtsanwalt (1949); Amtsrichter (1952); Beisitzer am Gericht erster Instanz (1954); von der griechischen Regierung als Richter zu den Vereinten Nationen abgeordnet (1962); Präsident des Gerichts erster Instanz (1965); Richter am Berufungsgericht (1967). Berater beim griechischen Rechnungshof (1975); Vizepräsident des griechischen Rechnungshofs, zuständig für die Prüfung der öffentlichen Finanzen und juristischen Personen des öffentlichen Rechts (1980); vom 1. Januar 1981 bis 17. Oktober 1983 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 10. September 2013 verstorben.
  • 18.10.1983 - 20.12.1989

    Stergios VALLAS

    Stergios VALLAS

    Geboren 1926 in Platanos Trikalon; Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Athen (1952); postgraduales Studium in den Bereichen Handelsrecht und europäisches Recht an der Universität Paris; Beamter im Ministerium für Kommunikation (Generaldirektion Post) (1948); Rechtsanwalt bei der Anwaltskammer von Athen (1955); Amtsrichter (1956). Zunächst Beisitzer, dann Richter am Gericht erster Instanz (1957); Präsident des Gerichts erster Instanz (1970); Richter am Berufungsgericht und Bürgermeister von Thessaloniki (1974); Berater beim griechischen Rechnungshof (1979); vom 18. Oktober 1983 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 9. November 2003 verstorben.
  • 21.12.1989 - 31.12.1995

    Constantinos ANDROUTSOPOULOS

    Constantinos ANDROUTSOPOULOS

    Geboren 1923 in Pyrgos Ilia; Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Athen; Rechtsanwalt in Athen (1952); zunächst Beisitzer, dann Richter am Gericht erster Instanz (1954); Beisitzer im Juristischen Dienst des Staats (1964). Rechtsberater des Staats im Ministerium für Koordinierung (Ministerium für Wirtschaft) und im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, für auswärtige Angelegenheiten, für Landwirtschaft und für Verteidigung (1969); Besuch der Academy of International Law der Universität Dallas (1972); Teilnahme an den Verhandlungen zum Beitritt Griechenlands zu den Europäischen Gemeinschaften, die in der ständigen Vertretung Griechenlands in Brüssel geführt wurden (1975); Rechtsberater im Landwirtschaftsministerium (1976); vom 21. Dezember 1989 bis 31. Dezember 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 1. Januar 1998 verstorben.
  • 01.01.1996 - 31.12.2001

    Kalliopi NIKOLAOU

    Kalliopi NIKOLAOU

    Geboren 1937 in Assos-Korinthos; Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn; Magistertitel in Wirtschaftswissenschaften der Universität Berkeley; Doktortitel der Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn; als Sachverständige und Wissenschaftlerin im Zentrum für Wirtschaftsplanung und -forschung für den Industriesektor zuständig. Mitglied des Europäischen Parlaments, Koordinatorin des Haushalts der Europäischen Union (1981); Präsidentin der staatlichen Immobiliengesellschaft Griechenlands; ständige Vertreterin (Botschafterin) Griechenlands bei der OECD (1993); vom 1. Januar 1996 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung EAGFL-Garantie 2 - Ausgaben.
  • 01.01.2002 - 31.12.2013

    Ioannis SARMAS

    Ioannis SARMAS

    Geboren am 21. März 1957 auf der Insel Kos; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Athen, Jahrgangsbester (1975); abgeschlossene Aufbaustudien an der Universität Paris II Sorbonne in den Studiengängen Strafrecht (1980), Öffentliches Recht (1982) und Öffentliches Finanzwesen (1983). Lehrtätigkeit in den Fächern Rechtsmethodik und Öffentliches Finanzwesen an der griechischen Hochschule für öffentliche Verwaltung (1989) sowie Vorlesungen zur Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte an der griechischen Richterakademie (1997); Promotion in Rechtswissenschaften (1985, Note der Doktorarbeit: summa cum laude); Teilnahme an den vom griechischen Staatsrat und von der griechischen nationalen Verwaltungsschule veranstalteten Auswahlverfahren (Listenerster in beiden Verfahren) (1986); Referent im griechischen Staatsrat (1987); Ernennung zum Beisitzer am griechischen Rechnungshof (1993); Vizepräsident des griechischen Rechnungshofs; vom 1. Januar 2002 bis 31. Dezember 2013 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Doyen der Kammer I des Hofes "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; zuständig für die Prüfung der Europäischen Zentralbank, der Europäischen Investitionsbank sowie der Verwaltungsausgaben der Organe und Einrichtungen der Europäischen Union und der Europäischen Schulen; als Mitglied außerdem zuständig für die Entwicklung der Methodik des Hofes sowie für den Forschungssektor; Vorsitzender des Ausschusses zur Überprüfung der Nebentätigkeiten der Mitglieder des Hofes; Mitglied und Vorsitzender des Prüfungsausschusses von Europol.
  • 27.01.1986 - 09.02.1994

    Josep SUBIRATS

    Josep SUBIRATS

    Geboren am 1. Mai 1920 in Tortosa; Doktor der Wirtschaftswissenschaften; Buchhalter; Rechnungsprüfer; Professor für Körperschaftssteuerpolitik an der Autonomen Universität Barcelona; Direktor der Tageszeitung El Pueblo (1936); Direktor der Zeitschrift Ara; Senator in der verfassungsgebenden Versammlung (1977). Mitglied des Gemischten Ausschusses Kongress/Senat für Haushalt und Finanzen sowie für den Haushalt des Senats; Wiederwahl zum Senator der Provinz Tarragona (1979); stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Haushalt; Mitglied der Ausschüsse für Finanzen, Haushalt, Gesundheit und soziale Sicherheit, die Verfassung, die Präsidentschaft des Senats sowie Mitglied des Ständigen Ausschusses des Senats; Mitglied der Delegation der Vertreter der Versammlung katalanischer Abgeordneter, die das Autonomiestatut dieser Region mit dem verfassunggebenden Ausschuss des Kongresses ausgehandelt haben; Sprecher und Sekretär der Parlamentsfraktion für ein demokratisches und sozialistisches Katalonien; Mitglied des ständigen Ausschusses der sozialistischen Fraktion und Koordinator der Aktivitäten dieser Gruppe in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Haushalt; Mitglied der für die Berichterstattung über den Staatshaushalt zuständigen Ausschüsse des Senats und Mitglied der Ausschüsse, die zu den Gesetzentwürfen in den Bereichen Steuern und Wirtschaft konsultiert wurden (1978); für Steuer- und Wirtschaftsfragen zuständiger Vertreter des Senats in der Bundesrepublik Deutschland und beim Europarat; Präsident der Prüfungssektion sowie Mitglied des Verwaltungsausschusses (Comisiὀn de Gobierno) des spanischen Rechnungshofs; vom 27. Januar 1986 bis 9. Februar 1994 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs.
  • 10.02.1994 - 29.02.2000

    Antoni CASTELLS

    Antoni CASTELLS

    Geboren am 24. September 1950 in Barcelona; Doktor der Wirtschaftswissenschaften; Professor an der Universität Barcelona; Inhaber des Lehrstuhls für öffentliche Finanzen (1989); Präsident einer der beiden Kammern der Sindicatura de Comptes deCatalunya (1984-1989). Mitglied des katalanischen Parlaments, Mitglied des Ausschusses für Haushalt (1992-1994); vom 10. Februar 1994 bis 29. Februar 2000 Mitglied des europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Sektoren "Eigenmittel" und "Regionaler Bereich - Verkehr - Fremdenverkehr" (1996).
  • 01.03.2000 - 28.02.2006

    Juan Manuel FABRA VALLÉS

    Juan Manuel FABRA VALLÉS

    Geboren am 4. Februar 1950 in Tortosa; Hochschulabschluss der Universidad Complutense de Madrid; Vorsitzender der Volkspartei in der Provinz Tarragona (1978); Mitglied des Parlaments von Tarragona; Mitglied der Nordatlantischen Versammlung (1982). Sprecher der Volkspartei in Tortosa (1979); Regionalvorsitzender der Volkspartei in Katalonien; Mitglied des Exekutivausschusses der Volkspartei auf nationaler Ebene (1986); stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (1989); Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Westeuropäischen Union (1991); Mitglied des Ausschusses für Haushaltskontrolle, des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik (1994); Mitglied des Europäischen Rechnungshofs (2000-2006): Präsident des Hofes 2002-2005; am 16. April 2012 verstorben.
  • 01.03.2006 - 29.02.2012

    Juan RAMALLO MASSANET

    Juan RAMALLO MASSANET

    Geboren 1943 in Palma de Mallorca; Doktor der Rechtswissenschaften der Universidad Complutense de Madrid; Dozent und Wissenschaftler an der Universidad Complutense de Madrid (1969); Professor an der Universität von Valladolid (1976) und an der Universität der Balearen (1977); Dekan der Fakultät der Rechte dieser Universität (1978). Stellvertretender Richter am Obergericht der Balearen (1979); Prorektor der Universität der Balearen (1980); Mitglied des spanischen Parlaments (1982); Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Handel und Finanzen (1983); Mitglied der Ausschüsse für Haushalt und auswärtige Angelegenheiten und Mitglied des Gemischten Ausschusses Kongress/Senat, zuständig für die Beziehungen zum Rechnungshof hinsichtlich der Prüfung der Haushaltsrechnung des Staates (1984); Vertreter des spanischen Parlaments bei den Treffen der Interparlamentarischen Union (1985); Berater des Instituts für Steuerfragen im spanischen Finanzministerium; Beteiligung an der Ausarbeitung des Berichts über die öffentliche Haushalts- und Wirtschaftsführung in Spanien (1990); zuständig für die Ausarbeitung und Abfassung der Beschwerden vor dem Verfassungsgericht gegen die flankierenden Gesetze zu den Haushaltsplänen des Staates (1997); vom 1. März 2006 bis 29. Februar 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs, der Prüfungsgruppe IV "Einnahmen, Bankaktivitäten, Verwaltungsausgaben, Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und interne Politikbereiche" zugewiesen.
  • 18.10.1977 - 20.12.1989

    Pierre LELONG

    Pierre LELONG

    Geboren am 22. Mai 1931 in Paris; Abschluss in Rechtswissenschaften; Absolvent des Institut d'études politiques in Paris; Studium an der École nationale d'administration im Fachbereich Wirtschaft und Finanzen (1956); Finanzministerium (1958); Generalsekretariat des interministeriellen Ausschusses für Fragen der europäischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit (1961). Chargé de mission im Kabinett des Premierministers (1962); Conseiller maître beim französischen Rechnungshof; Direktor des Fonds zur Ausrichtung und Regulierung der Agrarmärkte (Fonds d'orientation et de régulation des marchés agricoles) (1967); Abgeordneter des Departements Finistère (1968); Staatssekretär im Ministerium für das Post- und Fernmeldewesen (1974); Administrateur bei der Caisse nationale de crédit agricole und Air France; vom 18. Oktober 1977 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Präsident des Hofes (1981-1984).
  • 21.12.1989 - 16.12.1995

    Daniel STRASSER

    Daniel STRASSER

    Geboren am 10. Juni 1929 in Paris; Absolvent des Institut d'études politiques in Paris (1950); Doktor der Wirtschaftswissenschaften, Abschluss in Öffentlichem Recht; Chargé de mission beim Präsidenten des Ministerrats, Kabinett des Generalsekretärs der Regierung mit Zuständigkeit für das Außenministerium (1953). Abordnung zur Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Gemeinsamer Markt) als leitender Beamter im Exekutivsekretariat; Assistent des Generaldirektors für Verwaltung (1959); Direktor für Inneres (1963); Direktor für Verwaltung (1968); Direktor für Personal (1970); Direktor für Haushalt (1973); Generaldirektor für Haushalt der Kommission der Europäischen Gemeinschaften (1977); Conseiller maître im besonderen Dienst am französischen Rechnungshof; Beauftragter für den Luftraum (1986); Präsident der Association nationale des docteurs ès sciences économiques, Vorsitzender des Vorstands (1978); Professor für Europäische öffentliche Finanzen am Collège d'Europe in Brügge (1981); Professor am Centre européen universitaire in Nancy; Gastprofessor an der Universität Straßburg (1983); vom 21. Dezember 1989 bis 16. Dezember 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 16. Dezember 1995 verstorben.
  • 01.01.1996 - 31.12.2007

    Jean-François BERNICOT

    Jean-François BERNICOT

    Geboren am 5. März 1948 in Paris; Ingenieurausbildung an der École navale, Absolvent der École d'administration des affaires maritimes (Frankreich) und der Harvard's John F. Kennedy School of Government (USA); verschiedene Tätigkeiten im Verteidigungsministerium, im Verkehrs- und Meeresministerium und in der Mission interministérielle de la mer (1968). Prüfer und später Conseiller référendaire beim französischen Rechnungshof, Prüfung des Bildungs- und des Forschungsministeriums sowie des Außenministeriums und des Ministeriums für Zusammenarbeit; externe Rechnungsabschlussprüfungen bei den Vereinten Nationen sowie der Weltorganisation für Meteorologie (1987); Mitglied von INTOSAI- und EUROSAI-Ausschüssen (1988); Berichterstatter am Disziplinargericht für den Haushalts- und Finanzbereich (1990); im Dienste des Ersten Präsidenten des französischen Rechnungshofs mit dem Aufbau einer Dienststelle für internationale und europäische Angelegenheiten betraut, anschließend stellvertretender Generalsekretär des Rechnungshofs (1993); Mitglied der Nationalen Disziplinarkammer für Rechnungsprüfer im Privatsektor; Vertreter der Vereinigung der französischen Wirtschaftsprüfer im Ausschuss für den öffentlichen Sektor der International Federation of Accountants (IFAC); Lehrtätigkeit im Fach Öffentliche Finanzen der Gemeinschaft im Postgraduiertenzyklus der Universität Paris I; außerordentlicher Professor an der École nationale d'administration (ENA); vom 1. Januar 1996 bis 31. Dezember 2007 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "Eigene Mittel der EU und Erstattungen an die Mitgliedstaaten"; zuständig für die Einrichtung einer neuen Prüfungsabteilung mit dem Aufgabenbereich "Ländliche Entwicklung, Fischerei und Seepolitik" (2000); Doyen der Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen", zuständig für die Politikbereiche Waren tierischen und pflanzlichen Ursprungs, ländliche Entwicklung, Fischerei und Seepolitik (2002).
  • 01.01.2008 - 31.12.2013

    Michel CRETIN

    Michel CRETIN

    Geboren am 17. August 1942 in Lons-Le-Saunier; Absolvent der École des hautes études commerciales (HEC) und der École nationale d'administration (ENA); Magistrat beim französischen Rechnungshof (1969); Direktor im Rat der Rechnungsprüfer der Vereinten Nationen in New York in Vertretung des Ersten Präsidenten des französischen Rechnungshofs (1986); Ernennung zum externen Prüfer der Internationalen Meteorologischen Organisation (IMO) in Genf (1989); ständiger Vertreter des Ersten Präsidenten des französischen Rechnungshofs in Rom und Direktor der externen Prüfung der Organisation für Landwirtschaft und Ernährung und des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (1994); Mitglied des Internationalen Rechnungsprüfungsausschusses der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) in Brüssel (1998); Präsident der Sechsten Kammer des französischen Rechnungshofs (2005); neben der Wahrnehmung von Funktionen beim französischen Rechnungshof Ausübung des Amts des französischen Vertreters im Ausschuss für den öffentlichen Sektor der International Federation ofAccountants (IFAC) (1989); Mitglied des französischen Normierungsausschusses für das staatliche Rechnungswesen; vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2013 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" (2008); Doyen der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" und Mitglied des Verwaltungsausschusses (2010); Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" und stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses.
  • 01.01.2014 - 31.12.2019

    Danièle LAMARQUE

    Danièle LAMARQUE

    Geboren am 22. Januar 1953 in Bayonne; Absolventin der nationalen Hochschule für Verwaltung ENA (École nationale d’administration). Magistrat am französischen Rechnungshof (Cour des comptes) (1984), anschließend Präsidentin zweier regionaler Rechnungshöfe (Rouen und Marseille). Präsidentin der European Evaluation Society (2020-2021), Mitglied verschiedener Think-Tanks und akademischer Netzwerke.
  • 15.07.2013 - 14.07.2019

    Neven MATES

    Neven MATES

    Geboren 1951 in Zagreb; B. A. an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Zagreb (1975); Master im Fach Wirtschaftswissenschaften an der Fakultät für Außenhandel der Universität Zagreb (1981); Doktorat im Fach Wirtschaftswissenschaften an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Zagreb (1988); Fulbright-Stipendiat in der Post-Doktoranden-Förderung an der North-Western University, Evanston, IL, USA (1990). Verschiedene Positionen in der Forschung, u. a. Leiter der Abteilung Geld- und Währungspolitik und Forschungsbeauftragter, Wirtschaftsinstitut Zagreb, Kroatien (bis 1992); Mitglied beratender Ausschüsse zu makroökonomischer Politik und Strukturreformen, die von der Bundesregierung der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien gebildet wurden (bis 1989); Mitglied des Verwaltungsrats der Banksanierungsagentur der Regierung der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (bis 1990); Beratung des Gouverneurs der kroatischen Nationalbank in Bezug auf die Einführung der ersten kroatischen Währung nach der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens (bis 1992); Fiskalexperte, zuständig für Pakistan, Abteilung Fiskalpolitik (bis 1993); Fiskalexperte, zuständig für Polen, Abteilung Fiskalpolitik (bis 1995); leitender Länderreferent für die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Abteilung Europa (bis 1997); leitender Länderreferent für die Slowakei, Abteilung Europa (bis 1999); Leiter der Stabsdelegation Albanien (2000); Leiter der Stabsdelegation Rumänien (bis 2004); leitender lokaler Repräsentant, Leiter der IWF-Vertretung in Moskau, Russland (bis 2009); Leiter der Stabsdelegation Belarus, zeitgleich mit der Position in Moskau (bis 2009); Bediensteter des IWF, Washington, D.C., USA (1992-2009); Chefberater, Kroatische Nationalbank (2009-2013). 2013 – Ernennung zum Mitglied des Europäischen Rechnungshofs in der Kammer IV - Einnahmen - Forschung und interne Politikbereiche sowie Organe und Einrichtungen der Europäischen Union.
  • 18.10.1977 - 31.12.1992

    Aldo ANGIOI

    Aldo ANGIOI

    Geboren am 11. April 1927 in Rom; Magisterabschluss in Rechtswissenschaften (1947); erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren für Führungspositionen des Ministeriums für Arbeit und Soziales (1949); Richter am italienischen Rechnungshof (1953); beratender Richter am italienischen Rechnungshof (1970). Mitglied des Internationalen Rechnungsprüfungsausschusses der NATO (1973); Präsident des Internationalen Rechnungsprüfungsausschusses der NATO (1974); vom 18. Oktober 1977 bis 31. Dezember 1992 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Präsident 1990-1992. Am 24. Oktober 2020 verstorben. Am 24. Oktober 2020 verstorben.
  • 01.01.1993 - 28.02.2006

    Giorgio CLEMENTE

    Giorgio CLEMENTE

    Geboren am 18. Dezember 1939 in Rom; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften und Aufbaustudium in Arbeitsrecht an der Universität Rom; Wahrnehmung leitender Funktionen im Verteidigungs-, Post-, Bau- und Verkehrsministerium (1962). Richter am italienischen Rechnungshof, in der Dienststelle für auswärtige und innergemeinschaftliche Beziehungen und gleichzeitig in der Ersten Juristischen Sektion - Öffentliches Rechnungswesen sowie in der Koordinationsstelle für Ex-post-Kontrollen tätig (1972); vom 1. Januar 1993 bis 28. Februar 2006 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "EAGFL-Garantie (Haushaltsführungs- und Haushaltskontrollverfahren sowie Fragen allgemeiner Art)"; zuständig für die Prüfung der Europäischen Entwicklungsfonds (1996).
  • 01.03.2006 - 28.11.2011

    Massimo VARI

    Massimo VARI

    Geboren am 23. Oktober 1937 in Frosinone; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universität La Sapienza in Rom; Richter am italienischen Rechnungshof (1972), mit verschiedenen Aufgaben betraut, unter anderem im Bereich Rechnungsprüfung, in der Staatsanwaltschaft (1973). In der Kammer für Gebietskörperschaften und in verschiedenen gerichtlichen Kammern (1980); Richter am italienischen Verfassungsgericht (1993), Vizepräsident des Verfassungsgerichts (2001); Präsident der für die Koordinierung der regionalen Prüfungskammern zuständigen Kammer des italienischen Rechnungshofs sowie Mitglied des Gemeinsamen Kollegiums der Kammern für die Beurteilung der allgemeinen Rechnungslegung des Staates und der Regionen und Provinzen mit Sonderstatut sowie für die verschiedenen Berichte an das Parlament (2002); Lehrtätigkeit an verschiedenen Einrichtungen der höheren Bildung, wobei er Vorlesungen über Verfassungsgerichtsbarkeit, staatliches Rechnungswesen sowie Verwaltungs- und Verfassungsrecht hielt; Redner auf internationalen Kongressen; seit den 80er-Jahren Mitglied zahlreicher öffentlicher Ausschüsse oder Studiengruppen; 2003 Ernennung zum Vorsitzenden des innerhalb des Innenministeriums eingerichteten wissenschaftlich-technischen Ausschusses zur Herausarbeitung der wesentlichen Aufgaben der Gebietskörperschaften (2003); vom 1. März 2006 bis 28. November 2011 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugeteilt; Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" (2010); am 18. Juni 2013 verstorben.
  • 01.03.2012 - 30.04.2024

    Pietro Russo

    Pietro RUSSO

    Geboren am 10. Februar 1952 in Syrakus, Sizilien; Abschluss ("summa cum laude") in Rechtswissenschaften an der Universität Catania; 1977 Erwerb der Qualifikation als Rechtsanwalt und erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren für Richter; ab 1985 Richter am italienischen Rechnungshof unter Wahrnehmung verschiedener Aufgaben u. a. als Referent, Berater und Doyen einer Kammer mit Zuweisung zu der regionalen Staatsanwaltschaft Sizilien, zur Zentralen Prüfungskammer für die öffentliche Finanzkontrolle und zu den Gemeinsamen Prüfungskammern; 1993–2003 Kabinettchef des italienischen Mitglieds des Europäischen Rechnungshofs; 2009–2012 Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses der NATO; 2012–2024 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs mit Zuweisung zu den Kammern IV, V, II und I und Tätigkeit als Berichterstatter für den Jahresbericht über die EU-Agenturen und für verschiedene Kapitel des Jahresberichts des Europäischen Rechnungshofs; Gastprofessor an der Universität Catania; Autor zahlreicher Publikationen, die in den einschlägigen italienischen juristischen Zeitschriften erschienen sind, sowie einer Monografie.

  • 02.11.2004 - 01.11.2010

    Kikis KAZAMIAS

    Kikis KAZAMIAS

    Geboren am 27. August 1951 in Lefkoniko-Famagusta; Wirtschaftsdiplom der Hochschule für Ökonomie in Berlin, Fachbereich internationaler Handel und internationale Wirtschaftsbeziehungen; Einfuhrmanager in einem großen Handelsunternehmen (1977); Leiter eines Familienunternehmens (1984). Wahl zum Abgeordneten im zyprischen Parlament (1991) als Vertreter der Fortschrittspartei des werktätigen Volkes, 1996 Wiederwahl; Mitglied des parlamentarischen Ausschusses für Finanzen und Haushalt und Mitglied des Ausschusses für Handel, Industrie und Fremdenverkehr (1991); Mitglied des Ausschusses für Kommunikation und öffentliche Vorhaben (1991); Mitglied des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses EU-Zypern; darüber hinaus Vertreter des zyprischen Parlaments auf vielen internationalen Konferenzen im Ausland (1996); Generaldirektor des größten genossenschaftlichen Finanzinstituts in Zypern (1997); Vorsitzender der Investmentgesellschaft der Genossenschaften (1999); Wahl zum Bürgermeister von Famagusta; Vorsitzender des Ausschusses für besetzte Gemeinden sowie erster stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der Gemeinden Zyperns (2001); Ernennung zum Minister für Kommunikation und öffentliche Vorhaben durch den Präsidenten der Republik Zypern (2003); Ernennung zum Mitglied des Rates für interne Kontrolle; während der Amtszeit als Minister Teilnahme an den Ministerratssitzungen der Europäischen Union zu Fragen des Verkehrs, der Entwicklung, maritimer Angelegenheiten und der Telekommunikation; im April 2004 Rücktritt vom Ministeramt; vom 2. November 2004 bis 1. November 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2004); Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" (2010).
  • 02.11.2010 - 01.11.2022

    Lazaros S. LAZAROU

    Lazaros S. LAZAROU

    Geboren am 10. Januar 1958 in Liopetri (Famagusta); Mitglied der Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Association of Chartered Certified Accountants, ACCA); Master-Abschluss in Öffentlicher Verwaltung an der Kennedy School of Government (Harvard); Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hull (Vereinigtes Königreich). Ausbildung zum und Tätigkeit als Abschlussprüfer/Prüfer in verschiedenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Vereinigten Königreich und in Zypern. Tätigkeit in der Finanzverwaltung der Republik Zypern (1989–1999), als Oberster Rechnungsführer (Accountant General) im Schatzamt der Republik Zypern (2000–2010) und als Mitglied des Europäischen Rechnungshofs (2010–2022). Als Mitglied des Europäischen Rechnungshofs tätig in Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" (November 2010–April 2012), Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" (Mai 2012–Januar 2014), der CEAD-Kammer als Vertreter von Kammer I und Kammer II (Januar 2011–Januar 2014), der CEAD-Kammer als ständiges Mitglied (Februar 2014–Mai 2016), Kammer V als Doyen (Juni 2016–Februar 2020) und Kammer II "Investitionen für Kohäsion, Wachstum und Integration" (Februar 2020–Oktober 2022). Darüber hinaus war Herr Lazarou sechs Jahre lang als das für den Jahresbericht zuständige Mitglied des Europäischen Rechnungshofs tätig (Februar 2014–Februar 2020).

  • 07.05.2004 - 06.05.2016

    Igors LUDBORŽS

    Igors LUDBORŽS

    Geboren am 4. Juni 1964 in Jūrmala; Doktorat im Bereich Rechnungswesen an der Universität Vilnius; abgeschlossenes Aufbaustudium in internationalem Steuerrecht an der Robert Kennedy University; Hochschulabschluss in Rechnungswesen und Betriebsanalyse an der Universität Lettland. Zunächst Lehrbeauftragter, später ordentlicher Professor am Institut für Rechnungswesen der Universität Lettland (1985); Finanzdirektor beim lettisch-deutschen Joint Venture IP Riga (1990); Rechnungsprüfer, später Audit Manager bei Coopers & Lybrand Lettland (1993); stellvertretender Leiter, später Leiter der Abteilung "Interne Revision" der Parex-Bank (1997); als vereidigter Rechnungsprüfer geschäftsführender Direktor seiner eigenen Kanzlei (2003); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Prüfungsgruppe IV "Eigenmittel, Bankaktivitäten, Verwaltungsausgaben, Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft" (2004); Mitglied des Verwaltungsausschusses; Doyen der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung", in erster Linie zuständig für die Prüfungsqualität und -unterstützung; Mitglied des Verwaltungsausschusses (2012); stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender des Prüfungsausschusses des Europäischen Stabilitätsmechanismus.
  • 07.05.2004 - 06.05.2010

    Irena PETRUŠKEVIČIENĖ

    Irena PETRUŠKEVIČIENĖ

    Geboren am 15. Oktober 1957 in Šakiai; Wirtschaftsdiplom der Universität Vilnius; Mitglied der litauischen Vereinigung vereidigter Buchprüfer und der Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Association of Chartered Certified Accountants) im Vereinigten Königreich. Weiterbildungslehrgänge und Schulungen: Intensivprogramm für Ausbilder im Bereich internationales Rechnungswesen; Rechnungsprüfung, Informationssysteme und Unternehmensfinanzierung (Center for International Accounting Development an der Universität von Texas (USA), Universität Vilnius (Litauen), The Soros Foundation, New York (USA)); Rechnungslegungsgrundsätze, Kosten- und Leistungsrechnung und Finanzmanagement (School of Accountancy an der DePaul University, Chicago (USA)); Buchhalterin in einem Unternehmen der Textilbranche in Vilnius (1980); Leiterin der Industrieabteilung des Rechenzentrums im litauischen Statistikamt (1983); Dozentin am Wirtschaftskolleg in Vilnius (1987); Prüferin (senior auditor), danach Wechsel in die Managementebene (1994), dann Leiterin des Bereichs Wirtschaftsprüfung (assurance services) und stellvertretende Verwaltungsdirektorin bei PricewaterhouseCoopers Vilnius (2003); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Prüfungsgruppe IV "Einnahmen, Bankaktivitäten, Verwaltungsausgaben, Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und interne Politikbereiche" zugewiesen; Mitglied des Ausschusses für Interne Revision des Hofes und später Vorsitzende dieses Ausschusses (2005); Mitglied der Gruppe CEAD des Hofes (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) als Vertreterin der Prüfungsgruppe IV; Doyenne der Prüfungsgruppe IV (2007).
  • 07.05.2010 - 15.06.2016

    Rasa BUDBERGYTĖ

    Rasa BUDBERGYTĖ

    Geboren am 8. Mai 1960 in Plungė; Abschluss (summa cum laude) in Rechtswissenschaften, Spezialgebiet Zivilrecht, an der Juristischen Fakultät der Universität Vilnius (1993); Leiterin der Generalabteilung beim Stadtrat von Marijampolė (1983); Chefinspektorin in der Abteilung für Behindertenangelegenheiten. Leitende Beraterin in der Abteilung für Gesetzesentwürfe des Ministeriums für soziale Sicherheit der Republik Litauen (1985); Beraterin in der Abteilung Rechtsangelegenheiten und Abkommen des Ministeriums für internationale Wirtschaftsbeziehungen der Republik Litauen (1992); Beraterin des Ministerpräsidenten, Regierung der Republik Litauen (1993); Rechtsberaterin, Joint Stock Company Lelija (1995); Unterstaatssekretärin, Justizministerium (1997); Stellvertretende Ministerin, Justizministerium (1998); Stellvertretende Unterstaatssekretärin, Innenministerium (2001); Unterstaatssekretärin, Innenministerium (2002); Präsidentin des Rechnungshofs der Republik Litauen (2005); Mitglied des Verwaltungsrats der EUROSAI (Europäische Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden) (2005); vom 7. Mai 2010 bis 15. Juni 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" zugewiesen; Doyenne der Kammer I (2014).
  • 16.06.2016 - 15.11.2022

    Rimantas ŠADŽIUS

    Rimantas ŠADŽIUS

    1983 Abschluss cum laude in Chemie an der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau. 2002 Masterabschluss an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Vilnius. Vor 2003 Berufserfahrung sowohl als Forscher im Bereich der Quantenchemie und Festkörperphysik als auch als Übersetzer, Redakteur und Herausgeber wissenschaftlicher Literatur. Ab 1996 außerdem Tätigkeit als Berater für Buchhaltungs- und Steuerangelegenheiten in einem Privatunternehmen. Fortsetzung seines Werdegangs in den Regierungsinstitutionen Litauens als stellvertretender Minister für soziale Sicherheit und Arbeit (2003–2004), stellvertretender Gesundheitsminister (2004–2006) und stellvertretender Finanzminister (2006–2007). Von Mitte 2007 bis Ende 2008 litauischer Finanzminister. Von 2009 bis 2012 Dozent (für öffentliche Finanzen) an der litauischen Universität für Bildungswissenschaften sowie Tätigkeit in einem Dienstleistungsunternehmen für akademische Veröffentlichungen. Von Dezember 2012 bis Juni 2016 litauischer Finanzminister und in dieser Eigenschaft in der zweiten Jahreshälfte 2013 Vorsitzender des Rates "Wirtschaft und Finanzen" (ECOFIN). In seiner Amtszeit als Finanzminister führte Litauen den Euro ein und wurde am 1. Januar 2015 als 19. Land in das Euro-Währungsgebiet aufgenommen. Vom 16. Juni 2016 bis zum 15. November 2022 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Tätigkeit in Kammer IV "Marktregulierung und wettbewerbsfähige Wirtschaft". Unter anderem zuständig für mehrere Prüfungen des Europäischen Rechnungshofs zur Kapitalmarktunion, zum Einheitlichen Abwicklungsmechanismus sowie für die jährlichen Prüfungen der EU-Agenturen. 2017 Wahl zum für institutionelle Beziehungen zuständigen Mitglied.
  • 18.10.1977 - 20.12.1989

    Marcel MART

    Marcel MART

    Geboren am 10. Mai 1927 in Esch-sur-Alzette; Doktor der Rechte; bei der Luxemburger Rechtsanwaltskammer zugelassener Rechtsanwalt (1953); erster Redakteur der internationalen Nachrichtenagentur Agence Europe (1955); stellvertretender Sprecher der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (1960). Leiter der Informationsstelle der drei Europäischen Gemeinschaften in New York (1964); Leiter der Dienststelle Informationen für Drittländer der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1967); luxemburgischer Minister für Wirtschaft, Mittelstand, Fremdenverkehr, Verkehr und Energie (1969); vom 18. Oktober 1977 bis 20. Dezember 1989 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Präsident 1984-1989; am 15. November 2019 verstorben.
  • 21.12.1989 - 31.12.1995

    Maurice THOSS

    Maurice THOSS

    Geboren am 19. Juli 1939 in Pétange; Abschluss als Diplom-Übersetzer (1964) sowie in Politikwissenschaften an der Universität Genf; parlamentarischer Sekretär in der luxemburgischen Abgeordnetenkammer (Chambre des députés) (1966); Staatssekretär für Arbeit und Immigration in der Regierung Gaston Thorn (1974). Abgeordneter, Mitglied der parlamentarischen Versammlungen des Europarats, der Westeuropäischen Union (WEU) und des Benelux; Stadtrat; Vorsitzender des Finanzausschusses und des Ausschusses für öffentliche Bauvorhaben (1979); Vorsitzender der sozialistischen Fraktion in der Abgeordnetenkammer; Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses; stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses (1984); vom 21. Dezember 1989 bis 31. Dezember 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 9. November 2003 verstorben.
  • 01.01.1996 - 31.12.2007

    François COLLING

    François COLLING

    Geboren am 5. März 1940 in Esch-sur-Alzette; Diplomingenieur für Elektronik (Polytechnische Hochschule Zürich, Schweiz); Tätigkeit im Zentralamt für Nuklearmessungen in Geel (Belgien) (1965); im Stahlkonzern ARBED (Luxemburg) mit der computergestützten Verfahrenskontrolle sowie der Entwicklung von Anwendungen befasst (1975). Abgeordneter des luxemburgischen Parlaments (1979), Wiederwahl 1984, 1989 und 1994; Vorsitzender der Fraktion der Christlich-Sozialen Volkspartei (CSV) von 1985 bis 1995 sowie Vorsitzender des Finanz- und Haushaltsausschusses; Vorsitzender des Ausschusses für Forschung und Bildung sowie Initiator und Berichterstatter einer Grundsatzdebatte über ein Gesetz betreffend die Schaffung öffentlicher Forschungszentren sowie die Reform des Luxemburger Hochschulzentrums und der Luxemburger Fachhochschule für Technologie; Verfasser einer Gesetzesvorlage zur Reform der luxemburgischen Rechnungskammer; vom 1. Januar 1996 bis 31. Dezember 2007 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsabteilung "EAGFL-Ausrichtung, Forschung, Energie und neue Politiken" (1996); zuständig für die Prüfungsabteilung "Interne Politikbereiche und Forschung (einschließlich JET und Gemeinsame Forschungsstelle)", die so unterschiedliche Haushaltsbereiche wie allgemeine und berufliche Bildung, Umwelt, Verkehr, Kultur, Verbraucherschutz und Forschung umfasste (1998); der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugewiesenes Mitglied; Doyen dieser Prüfungsgruppe (2004).
  • 01.01.2008 - 31.12.2019

    Henri GRETHEN

    Henri GRETHEN

    Geboren am 16. Juli 1950 in Esch-sur-Alzette; von 1981 bis 1990 und von 1994 bis 2004 Generalsekretär der Demokratischen Partei Luxemburgs. Von 1999 bis 2004 Wirtschaftsminister und Verkehrsminister. Ferner 2004 für kurze Zeit Minister für den öffentlichen Dienst. Von 1976 bis 1989 verschiedene Positionen im Luxemburgischen Handelsverband (Confédération luxembourgeoise du commerce). 1981 Ernennung zum Generalsekretär des Handelsverbands. Von 1984 bis 1999 und von 2004 bis 2008 Mitglied der Abgeordnetenkammer. Von 1990 bis 1999 Mitglied des Finanz- und Haushaltsausschusses. Anschließend Vorsitzender des Ausschusses für die Kontrolle der Haushaltsführung und Vizepräsident der Abgeordnetenkammer (von 1998 bis 1999 und von 2006 bis 2007). Als Mitglied der Abgeordnetenkammer verantwortlich für den Entwurf des Gesetzes von 1999 über die Organisation des luxemburgischen Rechnungshofs (Cour des comptes) und des Gesetzentwurfs von 2007 zu dessen Änderung; als Berichterstatter Vorlage der beiden Entwürfe in der Abgeordnetenkammer. Aufgrund dieses Gesetzes wurde in Luxemburg ein unabhängiger Rechnungshof zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Einnahmen und Ausgaben des Staates und der Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung errichtet. Am 1. Januar 2008 Ernennung zum Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Vom 1. Januar 2008 bis 1. Juni 2010 eines der für die Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zuständigen Mitglieder. Außerdem Mitglied des Verwaltungsausschusses. Seit 1. Juni 2010 nach der Umstrukturierung des Hofes Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" und stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses. Von Oktober 2013 bis September 2016 Doyen der Kammer II und damit Mitglied des Verwaltungsausschusses.
  • 07.05.2004 - 06.05.2010

    Gejza Zsolt HALÁSZ

    Gejza Zsolt HALÁSZ

    Geboren 1947 in Budapest; Abschluss im Studienfach Finanzen an der Karl-Marx-Universität für Wirtschaftswissenschaften in Budapest; Teilnahme an Kursen über internationale Wirtschaftsbeziehungen am Postgraduierteninstitut der Karl-Marx-Universität für Wirtschaftswissenschaften und Absolvierung eines vom Bundesrechnungshof der USA (General Accounting Office) organisierten internationalen Stipendienprogramms für Prüfer (International Auditor Fellowship Program). Zunächst Verwaltungsreferendar, dann Abteilungsleiter im Zentralen Statistikamt Ungarns, zuständig für internationale Beziehungen, Planung und Berichterstattung sowie Koordinierung der Datenerhebung; Leiter des Kabinetts des Präsidenten (1970); bei der Regierungskontrollkommission als leitender Rechnungsprüfer mit der Prüfung der Finanzinstitutionen und Staatsfinanzen betraut (1984); zunächst stellvertretender Generaldirektor für Rechnungsprüfung, dann Generaldirektor für Rechnungsprüfung beim ungarischen Rechnungshof (Állami Számvevőszék), zuständig für die Rechnungsprüfung in den folgenden Bereichen: staatliche Unternehmen, Privatisierungen, Sozial- und Gesundheitsfonds, größere Investitionsprojekte, Außenhilfe (einschließlich der EU-Heranführungshilfe), Liegenschaften im Staatseigentum sowie Finanzen politischer Parteien und gemeinnütziger Organisationen; zuständig für internationale Beziehungen, einschließlich der Organisation des XVIII. Kongresses der Internationalen Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden (INTOSAI) (1990); Chefkoordinator und Leiter einer dem interministeriellen Ausschuss für Europäische Integration und dem Außenministerium unterstellten interministeriellen Arbeitsgruppe für Finanzkontrolle; Mitglied des ungarischen Verbands der Wirtschaftsprüfer (1996); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; Doyen dieser Gruppe (2009); Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2006).
  • 07.05.2010 - 31.08.2017

    Szabolcs FAZAKAS

    Szabolcs FAZAKAS

    Geboren 1947 in Budapest; Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (1971) und Erlangung der Doktorwürde (1973) an der Wirtschaftsuniversität Budapest; Ministerium für Außenhandel (1973-1989); stellvertretender Minister, Leiter des Sekretariats für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (1989-1990); oberster Vertreter für Ungarn, Austrian Industries AG (1990-1995); Unterstaatssekretär, Ministerium für Industrie und Handel (1995-1996). Botschafter der Republik Ungarn in Bonn (1996); Minister für Industrie, Energie, Handel und Tourismus (1996-1998); Konzernrepräsentant für Ungarn, DaimlerChrysler AG (1998-2002); Mitglied der ungarischen Gruppe der Interparlamentarischen Union (2002-2004); von 2004 bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments: Vorsitzender des Haushaltskontrollausschusses (2004-2006); Quästor, Mitglied des Präsidiums des EP (2006-2009); Mitglied des Haushaltsausschusses, des Haushaltskontrollausschusses sowie der Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Kroatien; Erster Vizepräsident des Europäischen Energieforums; Vorsitzender bzw. Vorstandsmitglied verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen (Ungarn in Europa, Wirtschaft, Europäischer Dialog, Ungarischer Rat der Europäischen Bewegung, Verband ungarischer Autoimporteure); Träger des Verdienstkreuzes mit Stern der Republik Ungarn, des Ehrenzeichens am Bande der Republik Österreich und des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland; vom 7. Mai 2010 bis 31. August 2017 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" (2010-2012); Mitglied der Kammer III "Externe Politikbereiche" (2012) und stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses. Am 31. März 2020 verstorben.
  • 07.05.2004 - 06.05.2010

    Josef BONNICI

    Josef BONNICI

    Geboren am 15. April 1953 in Birzebbuga; Abschlüsse Master of Arts und Dr. phil. an der Simon Fraser University in Kanada; Ehrendoktor der Geisteswissenschaften an der Rikkyō-Universität in Japan; Bachelor of Arts (Honours) in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Malta. Professor der Wirtschaftswissenschaften; von 1980 bis 1988 Lehrtätigkeit an der Deakin University in Australien sowie von 1988 bis 2004 an der Universität Malta; wirtschaftspolitischer Berater des maltesischen Premierministers, u. a. in Fragen der Einkommensteuerreform (1988); Parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium mit Aufgaben im Bereich der Wirtschaftspolitik (1994); Minister für Wirtschaftsdienste, u. a. zuständig für die Politik der wirtschaftlichen Entwicklung, das Nationale Statistische Amt, die Wettbewerbspolitik und staatliche Investitionen (insbesondere im Bereich der Elektrizitätsversorgungs-, Wasserversorgungs- und Telekommunikationsunternehmen, der nationalen Fluggesellschaft, der Werft Malta Shipyards, des Internationalen Flughafens Malta und des Freihafens) (1995); Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses, des Ausschusses für auswärtige und europäische Angelegenheiten sowie des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses EU-Malta; Vertreter Maltas in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (1992); Mitglied im Repräsentantenhaus Maltas 1992, danach 1996, 1998 und 2003; Beobachter im Europäischen Parlament, Teilnahme an den Sitzungen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie des Ausschusses für Regionalpolitik, Verkehr und Fremdenverkehr (2003); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugewiesen (2004); im Rahmen der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) für die Zuverlässigkeitserklärung (DAS) des Hofes zuständiges Mitglied (2006); Doyen der Gruppe CEAD (2008); seit 1. Juli 2011 Gouverneur der maltesischen Zentralbank.
  • 07.05.2010 - 30.09.2016

    Louis GALEA

    Louis GALEA

    Geboren am 2. Januar 1948 in Mqabba; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Malta, von Beruf Rechtsanwalt; Lehrtätigkeit im Bereich Sozial- und Arbeitsrecht am Institut für öffentliches Recht der Universität Malta (1999); Auszeichnungen durch das Königreich Spanien und die Republiken Frankreich, Bulgarien sowie Zypern; Wahl zum Mitglied des maltesischen Parlaments (1976). Generalsekretär der Partit Nazzjonalista (PN) (1977); als Minister für verschiedene Politikbereiche zuständig, darunter soziale Entwicklung, Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, Inneres (einschließlich nationaler Sicherheit und Strafvollzugsanstalten), Kultur und Kunst sowie der Bereich Frauen, Familie, Kinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen (1987); im Rahmen der Verhandlungen über den Beitritt Maltas zur EU Ko-Vorsitzender des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses EU-Malta (1998); einstimmige Wahl zum Parlamentspräsidenten (Speaker) (2008); Unterstützung verschiedener parlamentarischer Ausschüsse (einschließlich des Rechnungsprüfungsausschusses), des Rechnungshofs sowie des Bürgerbeauftragten; vom 7. Mai 2010 bis 30. September 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Kammer IV zugewiesen, zuständig für die Erstellung von Jahres- und Sonderberichten über Prüfungen der Rechnungsführung und Wirtschaftlichkeitsprüfungen in verschiedenen Bereichen der EU-Haushaltspolitik - Einnahmen, Verwaltungsausgaben der Organe und Einrichtungen der Europäischen Union, Forschung und interne Politikbereiche sowie finanz- und wirtschaftspolitische Steuerung; berichterstattendes Mitglied des Hofes für die Verwaltungsausgaben der Organe und für die Europäischen Schulen (2010); Mitglied des Verwaltungsausschusses; berichterstattendes Mitglied für die EU-Agenturen und die Gemeinsamen Unternehmen; Doyen der Kammer IV (2012).
  • 01.10.2016 – 30.09.2022

    Leo BRINCAT

    Leo BRINCAT

    Geboren am 26. September 1949 in Cospicua (Malta). Abschluss als Associate und später gewähltes Mitglied (Fellow) des Chartered Institute of Bankers (des jetzigen Institute of Financial Services) in London. Mitarbeiter der Barclays Bank DCO, Mid-Med Bank Ltd und HSBC Bank Malta plc (1966–2006). Leiter des Bereichs Corporate Research, Abteilung Corporate Strategy, HSBC Bank Malta plc (1998–2006). Unternehmensberater für interne Finanzkontrolle und Compliance (2007–2013). Internationaler Sekretär der maltesischen Labour Party und Vertreter der Partei bei der Sozialistischen Internationale (1982–1997). Im Jahr 1982 als Abgeordneter ins maltesische Parlament gewählt. Parlamentarischer Sekretär im Kabinett des Premierministers (1986–1987). Mitglied des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses Malta-EU zur Vorbereitung auf den Beitritt (1992–2004). Mitglied des Ausschusses für öffentliche Finanzen (Public Accounts Committee) (1995–1996). Minister für Handel (1996–1997); Minister für Finanzen und Handel (1997–1998). Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Finanzen (Public Accounts Committee) (1998–2003); Vorsitzender des Ausschusses für Rechnungslegung (Accounts Committee) des nationalen Rechnungshofs (1999–2003). Mitglied des Ausschusses für auswärtige und europäische Angelegenheiten (2003–2013); Mitglied des Ausschusses für Umwelt und Entwicklung (2010–2013). Minister für nachhaltige Entwicklung, Umwelt und Klimawandel (2013–2016). Vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2022 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Erhielt 2019 eine Ehrenauszeichnung vom Gemeinderat St. Julian's (St. Julian’s Local Council) in Anerkennung seiner Dienste für die Gemeinde.
  • 18.10.1977 - 31.12.1995

    André MIDDELHOEK

    André MIDDELHOEK

    Geboren am 13. Dezember 1931 in Voorburg; Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Amsterdam (1957); Mitarbeiter (1958) und später stellvertretender Direktor (1966) des niederländischen Büros für wirtschaftspolitische Analysen (Centraal Planbureau); Lehrbeauftragter am International Institute of Social Studies (1960). Generaldirektor für den Haushalt, Finanzministerium; Mitglied/stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftspolitik der Europäischen Gemeinschaften (1969); vom 18. Oktober 1977 bis 31. Dezember 1995 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Prüfung der Ausgaben in den Bereichen Energie, Forschung und Investitionen (1977); Arbeitsmethoden und berufliche Fortbildung; Hauptberichterstatter für den Jahresbericht (1981); Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung; integrierte Mittelmeerprogramme; Koordinierung der Strukturfonds; Präsident 1993-1995.
  • 01.01.1996 - 31.12.2010

    Maarten ENGWIRDA

    Maarten ENGWIRDA

    Geboren am 2. Juni 1943 in Tilburg; Magisterabschluss in Rechtswissenschaften an der Staatsuniversität Groningen; Aufbaustudium "Internationale Beziehungen" in Den Haag; Berater in der Direktion "Finanzielle und wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit" des Außenministeriums (1968); Mitglied des niederländischen Parlaments (1970). Mitglied des Europäischen Parlaments (1971); Berater bei der Internationalen Energie-Agentur (1975); Mitglied des niederländischen Parlaments; stellvertretender Vorsitzender, Schatzmeister und Fraktionsvorsitzender der Partei Democraten 66; Mitglied einiger parlamentarischer Untersuchungsausschüsse und Vorsitzender des Ausschusses für Haushaltskontrolle; stellvertretendes niederländisches Mitglied der Nordatlantischen Versammlung sowie Generalberichterstatter ihres Wirtschaftsausschusses (1977); Mitglied des Kollegiums des niederländischen Rechnungshofs, Berichterstatter für Prüfungen von EU-Mitteln und Vorsitzender der für die Umweltprüfung zuständigen INTOSAI-Arbeitsgruppe (1990); vom 1. Januar 1996 bis 31. Dezember 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für Rechnungsprüfung, Direktausgaben, Fragen allgemeiner Art und Risikoanalyse im Rahmen der EAGFL-Garantie (1996); zuständig für die Prüfung der Ausgaben des Gemeinschaftshaushalts zugunsten der Länder Mittel- und Osteuropas und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (2000); zuständig für die Prüfungsgruppe III "Externe Politikbereiche" (2004); Doyen dieser Gruppe (2006); Mitglied der Kammer III "Externe Politikbereiche" (2010) und Vorsitzender der INTOSAI-Arbeitsgruppe über die Rechenschaftspflicht und Prüfung von Katastrophenhilfe (2010); Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" und stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses.
  • 01.01.2011 - 31.12.2013

    Gijs DE VRIES

    Gijs DE VRIES

    Geboren am 22. Februar 1956 in New York; Abschluss in Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften an der Universität Leiden (1981); Sommerkurs für Postdoktoranden am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz (1981); wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Politikwissenschaften der juristischen Fakultät der Universität Leiden (1981). Mitglied des Europäischen Parlaments (1984); Georgetown Leadership Seminar, School of Foreign Service, Georgetown-Universität, Washington DC (1993); Vorsitzender der Fraktion der Liberalen und Demokraten im Europäischen Parlament (1994); Staatssekretär für Inneres und Angelegenheiten des Königreichs (1998); Mitglied der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments; Vertreter der niederländischen Regierung im Konvent zur Zukunft der Europäischen Union (Europäischer Konvent) (2002); Botschafter mit Sonderaufgaben (2004); EU-Koordinator für Terrorismusbekämpfung (2004); Senior Fellow am Niederländischen Institut für Internationale Beziehungen (Clingendael) (2007); Vizepräsident des niederländischen Rechnungshofs (2008); vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2013 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Mitglied der Kammer III "Externe Politikbereiche"; stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses (2011); Vertreter der Kammer III in der CEAD-Kammer (2012); Vorsitzender der INTOSAI-Arbeitsgruppe über die Rechenschaftspflicht und Prüfung von Katastrophenhilfe (2010).
  • 01.01.2014 - 14.04.2022

    Alex Brenninkmeijer

    Alex BRENNINKMEIJER

    Geboren am 29. Juni 1951 in Amsterdam. Abschluss in Rechtswissenschaften an der Universität Groningen; Promotion an der Universität Tilburg mit einer Dissertation über den Zugang zu Gerichten und die Bedeutung der Unabhängigkeit der Justiz in Staaten auf der Grundlage der Rechtsstaatlichkeit (1987). Professor der Rechtswissenschaften an der Radboud-Universität (1976–1980), der Universität Tilburg (1980–1984) und der Universität von Amsterdam (1992–1996). Professor und Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Leiden (1996–2005). Honorarprofessor für Rechtswissenschaften an der Universität Utrecht (2014–2022). Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Arnhem (1984–1988). Richter am und Vizepräsident des Verwaltungsgerichtshofs (Berufungsgericht für den öffentlichen Dienst und die Sozialversicherung) (1988–2002). Richter in der für Steuerangelegenheiten zuständigen Abteilung des Berufungsgerichts in 's-Hertogenbosch (1999–2005). Nationaler Bürgerbeauftragter der Niederlande (2005–2017); unternahm umfangreiche systemische Untersuchungen zur Funktionsweise des öffentlichen Sektors in den Niederlanden. Präsident des Europäischen Vorstands im Internationalen Ombudsmann-Institut (IOI) und Mitglied des internationalen Vorstands des IOI. Träger des Ordens von Oranien-Nassau (Kommandeur). Mitglied des Europäischen Rechnungshofs in Kammer IV – "Marktregulierung und wettbewerbsfähige Wirtschaft" (Mandatsbeginn: 2014). Mitglied des Fachgremiums für finanzielle Unregelmäßigkeiten (2014–2016); Mitglied des Redaktionsteams des ECA Journal (2014–2016); Schirmherr der Verleihung des "Clear-Language"-Preises im Hof (2014–2021); Mitglied und Vorsitzender der Arbeitsgruppe zur Hofstrategie (2016–2017 und 2018–2020); Mitglied des Lenkungsausschusses Digitalisierung (2019–2021); Mitglied des Verwaltungsausschusses (2019–2021); Doyen der Kammer IV (2019–2021). Am 14. April 2022 verstorben.
  • 01.03.1995 - 31.03.2011

    Hubert WEBER

    Hubert WEBER

    Geboren am 29. Dezember 1939 in Wien; Doktor der Rechte der Universität Wien; zunächst in der österreichischen Arbeitsmarktverwaltung und später als stellvertretender Direktor im Sozialministerium tätig (1959). Rechnungsprüfer im österreichischen Rechnungshof mit Prüfungstätigkeiten im Bereich Bundeskanzleramt, Außen- und Justizministerium (1970); Leiter des Kabinetts des Präsidenten des österreichischen Rechnungshofs und später Leiter der für das Generalsekretariat der INTOSAI zuständigen Organisationseinheit (1975); Leiter der Personalabteilung (Organisation, Haushalts- und Personalangelegenheiten, Schulungen) (1981); Sektionschef für die Kontrolle der öffentlichen Unternehmungen, zuständig für internationale Angelegenheiten im Bereich der INTOSAI und ihrer Regionalen Organisationen (AFROSAI, ARABOSAI, ASOSAI, EUROSAI, OLACEFS und SPASAI) sowie für die Mitarbeit bei Vorhaben der Vereinten Nationen im Bereich der Finanzkontrolle; vom 1. März 1995 bis 31. März 2011 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Abteilung ADAR; Präsident des Hofes (2005-2008).
  • 01.04.2011 - 28.02.2014

    Harald WÖGERBAUER

    Harald WÖGERBAUER

    Geboren am 27. Juli 1953 in Wien; Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaft (1971); Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften (Magisterium und Doktorat); Studium der Politikwissenschaften in Frankreich (1974); Dienstprüfung für den rechtskundigen Dienst des Bundes sowie Dienstprüfung für den gehobenen Rechnungsdienst (1975). Mitarbeiter des österreichischen Rechnungshofs (1974); Prüfer beim Rechnungshof, zuständig für die Prüfung der österreichischen Sozialversicherungsträger (1974); dienstzugeteilt an das österreichische Parlament und in der Folge an den Parlamentsklub der ÖVP; zuständig u. a. für folgende Ausschüsse: Rechnungshofausschuss, Ausschuss für Arbeit und Soziales, Gesundheitsausschuss, Außenpolitischer Ausschuss, Wissenschaftsausschuss, Wirtschaftsausschuss, Verfassungsausschuss, Industrieausschuss und Volksanwaltschaftsausschuss; politischer Direktor des ÖVP-Parlamentsklubs (1992); Ministerialrat des österreichischen Rechnungshofs (1995); Parlamentsrat der Parlamentsdirektion (1999); vom 1. April 2011 bis 28. Februar 2014 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" (2012).
  • 01.03.2014 - 31.07.2020

    Oskar HERICS

    Oskar HERICS

    Geboren am 16. Februar 1958 in Schandorf (Österreich); Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und Sponsion zum Magister iuris (1982); Gerichtspraxis beim Strafgerichtsbezirk Wien (1982); Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer (1982-1983); Post- und Telegrafenverwaltung (Revision) (1983). Prüfer in der Abteilung für Energiewesen im österreichischen Rechnungshof (1991); Mitglied der Internen Revision im österreichischen Rechnungshof (1995-2001); Prüfungsleiter in der Abteilung für Verkehrswesen und Eisenbahnen im österreichischen Rechnungshof (1996); Prüfungsleiter und Stellvertreter des Leiters der Abteilung für Forschungsangelegenheiten im österreichischen Rechnungshof (1998); Leiter der Abteilung für Banken und Debt-Management im österreichischen Rechnungshof (2003); Experte des österreichischen Rechnungshofs im Staatsschuldenausschuss (2006-2013); Vertreter des österreichischen Rechnungshofs im Ständigen Komitee hinsichtlich Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der Gebietskörperschaften – VR-Komitee (2007-2009); Stellvertreter des Leiters der Sektion 4 (Finanzen und Nachhaltigkeit) im österreichischen Rechnungshof (2008); Leiter der Sektion 5 (Finanzen und Wirtschaft) im österreichischen Rechnungshof (2011); vom 1. März 2014 bis 31. Juli 2020 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Kammer II "Investitionen für Kohäsion, Wachstum und Integration"; Mitglied des Ausschusses für Qualitätskontrolle (2017-2019); Mitglied und Vorsitzender des Ethikausschusses (2016-2020).
  • 07.05.2004 - 06.05.2010

    Jacek UCZKIEWICZ

    Jacek UCZKIEWICZ

    Geboren am 4. Juli 1950 in Nowa Ruda; Magisterabschluss und Promotion an der Technischen Universität Breslau (Polytechnikum Wrocław); Mitglied des polnischen Parlaments; Berichterstatter für den Entwurf des Rechtsakts zur Errichtung des polnischen Rechnungshofs (Najwyższa Izba Kontroli). Eines der Ziele dieses Rechtsakts war es, das polnische System der externen Rechnungsprüfung mit den europäischen und INTOSAI-Normen in Einklang zu bringen. Delegierter Polens in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (1993); Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Entwicklung sowie Mitglied der Beobachtergruppen des Europarats während der Wahlen in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und in Belarus (1994); Vizepräsident des polnischen Rechnungshofs (Najwyższa Izba Kontroli); verantwortlich für die Einführung neuer Prüfungsmethoden und im Zuge der verstärkten internationalen Zusammenarbeit insbesondere für die Beziehungen zum Europäischen Rechnungshof und zu SIGMA; Mitarbeit an Aktivitäten der INTOSAI, insbesondere in der Arbeitsgruppe für die Prüfung von Privatisierungen; Vertreter des polnischen Rechnungshofs im ständigen INTOSAI-Komitee für die IT-Prüfung (1995); Vertreter Polens in der Arbeitsgruppe "Korruptionsbekämpfungsstrategie" bei der Niederlassung der Weltbank in Warschau (2000); Generalinspekteur für Finanzinformationen (Leiter der staatlichen Stelle zur Bekämpfung der Geldwäsche) im Finanzministerium; Leiter der Abteilung Glücksspiele und Wetten, ebenfalls im Finanzministerium; ferner zuständig für die Finanzierung lokaler Gebietskörperschaften und für grundlegende Reformen im Bereich der öffentlichen Finanzen und der Dezentralisierung der Staatsgewalt (2001); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; der Prüfungsgruppe III "Externe Politikbereiche" zugeteilt; Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) (2006); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2008).
  • 07.05.2010 - 06.05.2016

    Augustyn KUBIK

    Augustyn KUBIK

    Geboren 1957 in Rydułtowy; Magisterabschluss in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Fakultät für Industriewesen der Wirtschaftsakademie Katowice) (1976); Referent, Supervisor und Inspektor für Unternehmensprüfung des Steinkohlebergwerks "Rydułtowy" (1980). Leitender Inspektor für Unternehmensprüfung des Kohlekonsortiums "Rybnicko-Jastrzębskie Gwarectwo Węglowe" in Jastrzębie Zdrój (1984); Hauptbuchhalter des Steinkohlebergwerks Borynia in Jastrzębie Zdrój; Spezialisierung auf dem Gebiet Untertagebau an der Arbeiterfakultät der Technischen Hochschule für Bergbau in Rybnik (1986); Direktor des Finanzdezernats in Katowice (1991); Abschluss als Wirtschaftsprüfer (1996); postgradualer Abschluss auf dem Gebiet des Steuerrechts in der Europäischen Union an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń (2001); Leiter der Innenrevision des Finanzministeriums (2002); Eintragung als Steuerberater; Zertifizierung als Innenrevisor beim polnischen Finanzministerium (2003); allgemeiner Berater im Finanzministerium (2006); Erlangung der CIA-Zertifizierung (Certified Internal Auditor); Berater des Präsidenten des polnischen Rechnungshofs (Najwyższa Izba Kontroli - NIK) (2007); Unterstaatssekretär des Ministeriums für regionale Entwicklung; Erlangung der Qualifikation zum öffentlichen Rechnungsprüfer beim polnischen Rechnungshof (NIK) (2008); vom 7. Mai 2010 bis 6. Mai 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; Doyen der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen"; Mitglied des Verwaltungsausschusses (2015).
  • 07.05.2016 - 30.11.2019

    Janusz WOJCIECHOWSKI

    Janusz WOJCIECHOWSKI

    Geboren 1954; Master-Abschluss in Rechtswissenschaften an der Universität Łódź, Fakultät für Rechtswissenschaften und Verwaltung (1977). Richter an einem Bezirks-, einem Woiwodschafts- und am polnischen Berufungsgericht (1980-1993); Berufung zum Obersten Gericht Polens (1990-1991); Mitglied des polnischen Landesjustizrats (1990-1993); Richter am Staatsgerichtshof (1991-1993); Mitglied des polnischen Unterhauses (Sejm) (1993-1995); Präsident der Obersten Rechnungskontrollbehörde Polens (Najwyższa Izba Kontroli) (1995-2001); Vizepräsident des polnischen Unterhauses (Sejm) (2001-2004); Mitglied des Europäischen Parlaments für drei Amtsperioden (2004-2016); Mitglied der Interfraktionellen Arbeitsgruppe "Wohlergehen und Erhaltung von Tieren" des Europäischen Parlaments seit seiner ersten Amtsperiode im Jahr 2004 und Vorsitzender dieser Arbeitsgruppe seit 2014. Verfasser und Mitverfasser der Kommentare zum polnischen Strafgesetzbuch (fünf Auflagen); Autor von über 100 Artikeln und Veröffentlichungen zum Thema Strafrecht in verschiedenen juristischen Fachzeitschriften in Polen und Verfasser von Artikeln zu sozialrechtlichen Fragen. Mitglied des Europäischen Rechnungshofs vom 7. Mai 2016 bis zum 30. November 2019: Kammer I "Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen"; Mitglied des Ausschusses für Qualitätskontrolle im Prüfungsbereich seit 14. Juni 2018. Ernennung zu dem für Landwirtschaft zuständigen Mitglied der Europäischen Kommission ab 1. Dezember 2019 für eine Amtszeit von fünf Jahren.
  • 27.01.1986 - 09.02.1994

    Carlos MORENO

    Carlos MORENO

    Geboren am 30. März 1941 in Lissabon; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Coimbra (1964); Fachinspektor der Generalinspektion Darlehen und Versicherungen (1966); Lehrbeauftragter am Hochschulinstitut für Wirtschaftswissenschaften (1973). mit Rechtsfragen befasster Prüfer der Direktion Juristischer Dienst der Generalinspektion Darlehen und Versicherungen (1974); Fachreferent im Kabinett des Finanzministers und des Staatssekretärs für das öffentliche Vermögen und die Finanzen (Sektor "Banken und öffentliche Unternehmen") (1976); Rechtsberater im Generalsekretariat des Ministeriums für Finanzen und Planung; Vorsitzender des Überwachungsausschusses der Banco Nacional Ultramarino (1977); Oberinspektor der Generaldirektion Schatzamt; Generaldirektor des portugiesischen Rechnungshofs; juristischer Berichterstatter der mit der Ausarbeitung des Entwurfs für das System zur Investitionsförderung beauftragten Arbeitsgruppe; Mitglied des Ausschusses für die Koordinierung der Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug (1980); vom 27. Januar 1986 bis 9. Februar 1994 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Am 8. April 2024 verstorben.
  • 10.02.1994 - 29.02.2000

    Armindo de Jesus de SOUSA RIBEIRO

    Armindo de Jesus de SOUSA RIBEIRO

    Geboren am 9. März 1948 in Viana do Castelo; Abschluss in Rechnungswesen des Hochschulinstituts für Rechnungsführung und Verwaltung in Porto; Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der Universität Porto; Master-Abschluss in Management der Universität Lissabon; Rechnungsprüfer (1979). Als stellvertretender Generalinspektor bei der Generalinspektion Finanzen zuständig für die Inspektion von Unternehmen und Gemeinschaftskontrollen (1974); für den Wertpapiermarkt zuständiger Auditor General, später Generaldirektor im Institut für die Analyse der staatlichen Finanzierung öffentlicher Unternehmen (1988); Vorsitzender des Verwaltungsrats des Finanzinstituts für die Förderung der Entwicklung von Landwirtschaft und Fischerei (1990); Leiter der Abteilung "Beratung, Prüfung" der Generalinspektion Finanzen (1992); vom 10. Februar 1994 bis 29. Februar 2000 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; zuständig für die Prüfungsabteilung EAGFL-Garantie: gemeinsame Marktorganisationen der Sektoren Waren tierischen Ursprungs und Zucker, gemeinsame Fischerei- und Seepolitik sowie Maßnahmen im Veterinärbereich; zuständig für die Prüfung der EGKS, der Anleihe- und Darlehenstätigkeiten sowie der Bankaktivitäten (1996).
  • 01.03.2000 - 30.09.2016

    Vítor Manuel da SILVA CALDEIRA

    Vítor Manuel da SILVA CALDEIRA

    Geboren am 2. Januar 1960 in Campo Maior; abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an der Universidade Clássica in Lissabon (Portugal) und abgeschlossenes Aufbaustudium (Europastudien) am Europäischen Institut der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidade Clássica in Lissabon. Lehrtätigkeit an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidade Clássica in Lissabon (1983) und am Instituto Superior de Novas Profissões (1996); vom 1. März 2000 bis 30. September 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; zuständig für die Prüfungsabteilung Bankbereich der EU (einschließlich der Europäischen Zentralbank), Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), Europäische Schulen, dezentrale Einrichtungen und Euratom-Versorgungsagentur (2000); zuständig für die Zuverlässigkeitserklärung des Hofes (DAS); in dieser Funktion Tätigkeit in den folgenden Bereichen: Zuverlässigkeit der Rechnungsführung sowie Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der zugrunde liegenden Vorgänge in den verschiedenen Ausgaben- und Einnahmenbereichen des EU-Haushalts; Reform des internen Kontrollsystems der Kommission; Modernisierung des Rechnungsführungssystems der EU; Berichterstatter für die Stellungnahme des Hofes zum Modell der "Einzigen Prüfung" (Single Audit) und Vorschlag für einen Internen Kontrollrahmen der EU (2002); Doyen der für die Koordinierung der Prüfung der Rechnungsführung, die Prüfungsmethoden und die Qualitätskontrolle zuständigen Prüfungsgruppe (Gruppe CEAD); Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2005); zuständig für den Bereich Entwicklung der Prüfungsmethoden und Erstellung der Berichte (ADAR), insbesondere Qualitätskontrolle der Prüfungsberichte des Hofes und Umsetzung der Prüfungsmethoden (2006); Berichterstatter für das Handbuch der Wirtschaftlichkeitsprüfung, das 2007 vom Hof angenommen wurde; Präsident des Europäischen Rechnungshofs (2008-2016); Prüfer der Europäischen Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden (EUROSAI) (2008); Mitglied des Präsidiums der EUROSAI (2011); zuständig für die Überwachung der Arbeiten des Hofes, für die Beziehungen zu den Organen und Einrichtungen der Europäischen Union sowie zu den Obersten Rechnungskontrollbehörden und zu internationalen Prüfungsorganisationen, für Rechtsfragen und für Interne Revision; während der ersten Amtszeit Förderung und Steuerung der Reform des Aufbaus und der Beschlussfassung des Hofes im Wege der Einführung eines Kammersystems mit dem Ziel, die Arbeitsabläufe des Hofes zu optimieren und somit die Effizienz und Wirksamkeit zu steigern; im Laufe der zweiten Amtszeit Führung des Hofes durch Zeiten, in denen die Prüfungsberichte und Stellungnahmen des Hofes zu Finanzvorschriften angesichts der Finanzkrise und der dringenden Notwendigkeit eines Beitrags zur Verbesserung des EU-Finanzmanagements noch größere Bedeutung erlangten; seit 3. Oktober 2016 Präsident des portugiesischen Rechnungshofs.
  • 01.10.2016 - 29.06.2021

    João FIGUEIREDO

    João FIGUEIREDO

    Geboren am 12. Mai 1955 in Angola. Abschluss in Rechtswissenschaften, Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Lissabon, Portugal (1978). Widmete sich während seiner langen beruflichen Laufbahn dem öffentlichen Dienst, wobei er sich auf die Bereiche Deontologie und Ethik im öffentlichen Dienst, Effizienz und Rechtsstaatlichkeit in der öffentlichen Verwaltung sowie Finanzkontrolle und Rechnungsprüfung spezialisierte. Mitglied des Europäischen Rechnungshofs (2016-2021), Richter beim portugiesischen Rechnungshof (Tribunal de Contas)(2008-2016), Staatssekretär für öffentliche Verwaltung im portugiesischen Finanzministerium (2005-2008), Prüfer und Koordinator beim Tribunal de Contas (2003-2005) sowie sonstige hochrangige Positionen in verschiedenen Ministerien. Am 29. Juni 2021 verstorben.
  • 01.01.2007 - 30.06.2013

    Ovidiu ISPIR

    Ovidiu ISPIR

    Geboren 1951 in Horodniceni; Bachelor in Wirtschaftswissenschaften an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Alexandru Ioan Cuza in Iași; Promotion im Bereich Rechnungswesen an der Fakultät für Rechnungsführung und Managementinformationssysteme der Akademie für Wirtschaftswissenschaften in Bukarest. Ökonom beim O.J.T. (Regionales Fremdenverkehrsamt) von Prahova in Sinaia (1974); für Wirtschafts- und Finanzfragen zuständiger Ökonom, Dienststellenleiter, Abteilungsleiter und stellvertretender Generaldirektor beim Fremdenverkehrsamt für Jugendtourismus (B.T.T.) in Bukarest (1979); für Wirtschafts- und Finanzfragen zuständiger Vizepräsident der Group Management SA (1994); Berater des rumänischen Finanzministers (1997); Mitglied des Rechnungshofs Rumäniens in Bukarest: Koordinierung der Tätigkeiten verschiedener Prüfungsabteilungen mit Zuständigkeit für die Prüfung der Jahresgesamtrechnung über die Ausführung des Staatshaushalts, die Prüfung der Jahresrechnung über die Staatsverschuldung in Rumänien und die Prüfung der Ausführung der Haushaltspläne der lokalen öffentlichen Behörden; außerdem zuständig für die Prüfung der Rumänien gewährten Heranführungshilfe (ISPA und Sapard) (1999); Sachverständiger innerhalb der parlamentarischen Gruppe der Abgeordnetenkammer, die im März 2005 Gesetzesvorlagen für die Ausgestaltung der Rechtsvorschriften in Bezug auf den rumänischen Rechnungshof eingebracht hat; vom 1. Januar 2007 bis 30. Juni 2013 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie" zugeteilt; Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" und stellvertretendes Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" (2010).
  • 01.07.2013 - 30.06.2019

    George PUFAN

    George PUFAN

    Geboren 1958 in Bukarest; Abschluss in Bauingenieurwesen an der Universität Bukarest (1984); Absolvent des Kollegs für nationale Verteidigung (1999); Master-Abschluss im Fach Internationale Beziehungen und europäische Integration an der Nationalen Schule für Politik- und Verwaltungsstudien (2005); Aufbaustudium Internationale Beziehungen und euro-atlantische Studien (2007); Bachelor-Abschluss an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften/Rechnungswesen der Danubius-Universität in Galați (2011). Ingenieur bei einem Unternehmen für Glas und Feinkeramik (bis 1992); Baustellenleiter des Bauunternehmens Carpați (bis 1994); Direktor des rumänischen Rechnungshofs (bis 2000); Berater des Bürgermeisters (Bürgermeisteramt, erster Bezirk) (bis 2002); Generalsekretär des rumänischen Rechnungshofs (bis 2013). 1. Juli 2013 – Ernennung zum Mitglied des Europäischen Rechnungshofs in der Kammer IV - Einnahmen - Forschung und interne Politikbereiche sowie Organe und Einrichtungen der Europäischen Union.
  • 07.05.2004 – 06.05.2010

    Vojko Anton ANTONČIČ

    Vojko Anton ANTONČIČ

    Geboren 1946 in Temnica; slowenischer Staatsbürger; Bachelor of Arts (BA) der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Universität Ljubljana, Slowenien; Promotion (Ph.D.) im Fachgebiet Sozialwissenschaften an der Universität Zagreb, Kroatien. Leiter des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Ljubljana, eines multidisziplinären Instituts mit mehreren Forschungseinheiten, die sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung im sozialwissenschaftlichen Bereich betreiben (1991); erster Präsident des slowenischen Rechnungshofs (Računsko sodišče) (1994); Erarbeitung eines neuen Rechnungsprüfungsgesetzes (2001); Mitglied des Präsidiums der EUROSAI (1999); vom 7. Mai 2004 bis 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie"; Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) (2006); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses.
  • 07.05.2010 - 06.05.2016

    Milan Martin CVIKL

    Milan Martin CVIKL

    Geboren am 19. Mai 1959 in Velenje; Diplom (1983) und Magister (1990) an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Ljubljana; Tätigkeit bei der slowenischen Zentralbank (Banka Slovenije) als Analyst, Senior Analyst und Assistent des Präsidenten der Zentralbank (1983). Ökonom bei der Weltbank in Washington D.C., USA (1991); Tätigkeit als Ökonom der Weltbank in Slowenien (1997); Staatssekretär für Haushaltsfragen und öffentliche Finanzen im Finanzministerium, u. a. zuständig für die Reform der öffentlichen Finanzen der Republik Slowenien als Voraussetzung für den EU-Beitritt Sloweniens (1998); Vorstandsmitglied und Finanzvorstand bei der Nova Ljubljanska banka d.d., Ljubljana (2000); Minister ohne Geschäftsbereich der Republik Slowenien, zuständig für die Koordinierung der Europäischen Angelegenheiten (2004); Mitglied des Parlaments der Republik Slowenien und Vorsitzender der parlamentarischen Kommission für die Kontrolle der öffentlichen Finanzen (2004); Generalsekretär der Regierung der Republik Slowenien (2008); vom 7. Mai 2010 bis 6. Mai 2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Kammer IV "Einnahmen, Forschung und interne Politikbereiche sowie Organe und Einrichtungen der Europäischen Union"; Vertreter der Kammer IV in der CEAD-Kammer (2012); Doyen der Kammer IV (2014).
  • 07.05.2016 - 06.05.2022

    Samo JEREB

    Samo JEREB

    Geboren am 24. Februar 1972 in Ljubljana. Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der School of Economics and Business der Universität Ljubljana (1995). Externer Prüfer, Berater, zertifizierter externer Rechnungsprüfer bei LM Veritas d.o.o., Ljubljana (1995–2004). Oberster staatlicher Rechnungsprüfer (Leiter einer Prüfungsabteilung) am Rechnungshof der Republik Slowenien (2004–2013) mit Zuständigkeit für die Prüfung von Privatisierungen, öffentlichen Versorgungsunternehmen, öffentlichen Stellen und Fonds sowie für Umweltbetriebsprüfungen. Vizepräsident des Rechnungshofs der Republik Slowenien (2013–2016). Mitglied des Europäischen Rechnungshofs vom 7. Mai 2016 bis 6. Mai 2022: Mitglied der Kammer I "Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" und Doyen der Kammer I (2020–2022); Mitglied des Verwaltungsausschusses (2020–2022); Mitglied (2017–2020) und Vorsitzender (2018–2020) des Ausschusses für Interne Revision; Mitglied des Ausschusses für Qualitätskontrolle im Prüfungsbereich (2016–2018).
  • 07.05.2004 - 06.05.2010

    Július MOLNÁR

    Július MOLNÁR

    Geboren 1945 in Vranov; Abschluss Master of Science (MSc) an der Comenius-Universität in Bratislava, philosophische Fakultät; im Ministerium für Bildung der Slowakischen Republik verantwortlich für die internationalen Beziehungen der slowakischen Universitäten zu den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Sekretär des Freundschaftsausschusses für die Zusammenarbeit mit den Vereinigungen der internationalen Studenten an slowakischen Universitäten (1969); Beamtentätigkeit für das Zentralkomitee des slowakischen Verbands antifaschistischer Kombattanten (1974); Beamtentätigkeit im Ministerium für Bildung, verantwortlich für die Beziehungen zu (spezialisierten) zwischenstaatlichen Organisationen (WHO, ILO und UNESCO); als Mitglied tschechoslowakischer Delegationen Teilnahme an offiziellen bilateralen und multilateralen Verhandlungen mit der UNESCO und verschiedenen Ministerien für auswärtige Angelegenheiten und für Bildung (1978); Generaldirektor beim Institut für Sprache und akademische Vorbereitung für ausländische Studenten an der Comenius-Universität, verantwortlich für Verwaltung, Haushalt, Lehrverfahren, Anwerbung ausländischer Studenten, interne Revision; Leiter der Abteilung für fortgeschrittene Studien und Außenbeziehungen an der Academia Istropolitana in Bratislava (1991); Generaldirektor beim Zentrum für Internationale Beziehungen des Ministeriums für Bildung (1999); Leiter der Abteilung für europäische Zusammenarbeit und internationale Beziehungen in der Obersten Rechnungskontrollbehörde der Slowakei, verantwortlich für internationale Beziehungen im Bereich der Rechnungsprüfung und Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen (INTOSAI, EUROSAI sowie NASACT, AISCUF und EuRH). Vertreter des slowakischen Rechnungshofs in der Arbeitsgruppe für EU-Integration im Amt der Regierung und Koordinator im EU-Beitrittsverfahren (Gemeinschaftlicher Besitzstand - acquis communautaire) (1997-1999 sowie 2001-2004); vom 7. Mai 2004 bis zum 6. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs in der Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen".
  • 07.05.2010 - 15.10.2023

    Ladislav BALKO

    Ladislav BALKO

    Herr Balko wurde 1954 im slowakischen Slepčany geboren. Er hat einen Doktortitel in Rechtswissenschaften und ist außerordentlicher Professor für Finanz- und Handelsrecht. Zunächst war er als Redakteur beim Tschechoslowakischen Rundfunk tätig (1980–1990), bevor er in der Zollbehörde der Slowakischen Republik eine Anwaltstätigkeit in leitender Stellung aufnahm (1990–1991). Danach hatte er verschiedene Führungspositionen inne, darunter die des stellvertretenden Generaldirektors der größten slowakischen Handelsbank Všeobecná úverová banka (1991–1999). Anschließend war er Vizegouverneur und Vorstandsmitglied der Export-Import-Bank der Slowakischen Republik (2001–2004), Leiter der für Investitionen und Handel zuständigen staatlichen Behörde Slovak Investment and Trade Development Agency (SARIO) (2004–2006) und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der staatlichen Slowakischen Garantie- und Entwicklungsbank (SZRB) (2006–2010). Herr Balko war zunächst als Dozent und später als Leiter der Abteilung für Finanzrecht der Juristischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava tätig, bevor er am 7. Mai 2010 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs wurde. Bis zum 30. Januar 2014 war er als Mitglied der Kammer IV für die DAS-Prüfung und die Wirtschaftlichkeitsprüfung im Bereich "Forschung und andere interne Politikbereiche" zuständig. Ab April 2012 war er stellvertretendes Mitglied der CEAD-Kammer und ab dem 1. Februar 2013 stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses für Kammer IV. Zudem gehörte Herr Balko ab dem 12. Februar 2012 dem Ausschuss für Interne Revision an und hatte vom 24. April 2013 bis zum 28. Februar 2014 den Vorsitz dieses Ausschusses inne. Ab Februar 2014 war er Mitglied der Kammer II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr und Energie" und Berichterstatter für Kapitel 6 "Wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Zusammenhalt" des Jahresberichts. Außerdem war er für die DAS-Prüfung und für verschiedene Wirtschaftlichkeitsprüfungen in diesem Bereich zuständig und vertrat die Kammer II als Mitglied der CEAD-Kammer und des Ausschusses für Qualitätskontrolle im Prüfungsbereich. Herr Balko gehörte von 2019 bis 2022 dem Beratenden Ausschuss Strategie und Vorausschau an und war ab Januar 2022 Mitglied der Kammer V "Finanzierung und Verwaltung der Union".
  • 01.03.1995 - 28.02.2006

    Aunus SALMI

    Aunus SALMI

    Geboren am 22. Februar 1942 in Kiuruvesi; MBA-Abschluss (Master of Business Administration) an der Handelshochschule Helsinki (1967); Wirtschaftsprüfer (1976); Projektleiter bei Otto Wuorio Oy, Frankreich (1967); Exportleiter bei Asko SA, Belgien (1970). Handelsattaché an der finnischen Botschaft in Belgien (1971); Partner bei SVH/Coopers & Lybrand Helsinki (1973-1995); vom 1. März 1995 bis 28. Februar 2006 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für den Sektor EGKS, Anleihe- und Darlehenstätigkeiten sowie Bankaktivitäten (1995); zuständig für die Prüfung des Bereichs "Sachausgaben der Organe, Amt für amtliche Veröffentlichungen der EG, Außenbüros und Delegationen der Gemeinschaften, Europäische Schulen, Zuschüsse, dezentrale Einrichtungen (einschließlich Zentrum Thessaloniki und Stiftung Dublin), Euratom-Versorgungsagentur"; Rechnungsprüfungsausschuss (Auditing Board) der Entwicklungsbank des Europarats; unabhängiger Wirtschaftsprüfer (2006). Am 23. August 2023 verstorben.
  • 01.03.2006 - 29.02.2012

    Olavi ALA-NISSILÄ

    Olavi ALA-NISSILÄ

    Geboren am 2. August 1949 in Loimaa; Magisterabschluss in Wirtschaftswissenschaften; von der Zentralen Handelskammer zugelassener Wirtschaftsprüfer; 30-jährige Erfahrung im Bereich des öffentlichen und privaten Finanzmanagements und der öffentlichen und privaten Finanzkontrolle. Lehrtätigkeit in den Bereichen Rechnungswesen und Recht an der Handelsschule von Loimaa (1974) und an der Wirtschaftshochschule von Turku (1989); Partner einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von 1995 bis 2005, Teilzeittätigkeit als Wirtschaftsprüfer; Mitglied des finnischen Parlaments (1991) - in vielen Bereichen an der parlamentarischen Arbeit beteiligt: Vorsitzender des Haushalts- und Haushaltskontrollausschusses, Mitglied der Arbeitsgruppe Steuern und der Arbeitsgruppe Verkehr sowie Mitglied des Rates der Vorsitzenden (2003); Rechnungsprüfer der Bank von Finnland und Vorsitzender der Gruppe der Rechnungsprüfer; stellvertretendes Mitglied der Gruppe der Rechnungsprüfer für den Staatshaushalt (1992); Mitglied des parlamentarischen Bankausschusses für die Bank von Finnland (1993); zunächst zweites, dann erstes stellvertretendes Mitglied des kleinen Bankausschusses für die Bank von Finnland (1993); Vorsitzender des parlamentarischen Bankausschusses für die Bank von Finnland sowie des Beirats der Behörde für die Kontrolle des Staatshaushalts; ferner Mitglied des Kontrollausschusses der Nordischen Investitionsbank (2003); Mitglied des Verwaltungsrats des finnischen Nationalfonds für Forschung und Entwicklung (1993), später Vorsitzender dieses Rates (2003); Mitglied des Gemeinderats von Loimaa (1982), später dessen Vorsitzender (2000); vom 1. März 2006 bis 28. Februar 2012 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: zuständig für die Prüfungsgruppe I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" und Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) (2006); Mitglied der Kammer I "Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen" und stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschusses (2010). Gesellschafter und Vorsitzender des Verwaltungsrats, BDO Oy (2012); leitender Berater, BDO Oy, Finnland.
  • 01.03.2012 - 28.02.2018

    Ville ITÄLÄ

    Ville ITÄLÄ

    Geboren am 10. Mai 1959 in Luumäki; Universitätsabschluss in Rechtswissenschaften (1989); Varatuomari (Abschluss des Referendariats bei Gericht) (1991); Prüfung zur Zulassung zur Rechtsanwaltschaft (1995). Mitglied des Europäischen Parlaments (2004-2012): stellvertretender Vorsitzender der Fraktion der Europäischen Volkspartei (christliche Demokraten) und Europäischer Demokraten (2004-2006); Mitglied des Haushaltsausschusses (2004-2009); stellvertretender Koordinator und Mitglied des Haushaltskontrollausschusses (2009-2012); Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Finnisches Parlament: Vorsitzender des Großen Ausschusses (2003-2004); Abschlussprüfer der Bank von Finnland (1996-2000); Mitglied des Verfassungsausschusses (1995-2000), später dessen Vorsitzender (1996-2000); Mitglied des Verkehrsausschusses (1995-1996). Finnische Regierung: Innenminister (Regierung Lipponen II) von 2000 bis 2003; Vorsitzender der Nationalen Sammlungspartei (2001-2004). Mitglied des Wahlkollegiums für die finnische Präsidentschaftswahl (1988); Vorsitzender der Stadtverwaltung von Turku von 1993 bis 1995. Vom 1. März 2012 bis 28. Februar 2018 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs.
  • 01.03.2018 - 31.05.2024

    Hannu TAKKULA

    Hannu TAKKULA

    Dr. Hannu Takkula war vom 1. März 2018 bis zum 31. Mai 2024 das finnische Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. Während der gesamten Dauer seines Mandats war Dr. Takkula Mitglied der Kammer III, die für die Ausgabenbereiche "Externe Politikbereiche, Sicherheit und Justiz" zuständig ist. Dr. Takkula war berichterstattendes Mitglied für verschiedene Prüfungsthemen, darunter die EU-Unterstützung für Marokko, die humanitäre Hilfe der EU für Bildung und die Programmplanung beim Instrument für Nachbarschaft, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit (NDICI). In einem seiner jüngsten Prüfungsberichte wird die Globale Allianz gegen den Klimawandel behandelt. Außerdem war er Vorsitzender des Ausschusses für interne Revision des Europäischen Rechnungshofs. Vor Aufnahme seiner Tätigkeit beim Europäischen Rechnungshof war Dr. Takkula langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments (2004–2018) und des finnischen Parlaments (1995–2004). Während seiner Tätigkeit beim Europäischen Parlament war Dr. Takkula schwerpunktmäßig mit den Bereichen internationaler Handel, Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raums sowie Bildung und Kultur befasst. Dr. Takkula erlangte an der Universität Lappland einen Doktortitel in Erziehungswissenschaften.
  • 01.03.1995 - 31.12.2001

    Jan O. KARLSSON

    Jan O. KARLSSON

    Geboren am 1. Juni 1939 in Stockholm; Diplom der Universität Stockholm (Schweden) in Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft und Geschichte; stellvertretender Ministerialsekretär und später Ministerialsekretär im Ministerium für Landwirtschaft (1962); politischer Berater in der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten (1968). Assistent des Finanzdezernenten des Stockholmer Stadtrats (1973); stellvertretender Sekretär des Präsidiums des Nordischen Rates (1977); Staatssekretär für die nordische Zusammenarbeit und Staatssekretär im Finanzministerium; Vorsitzender der Kommission zur Untersuchung der Großstadtverhältnisse (1988); Berater und Koordinator in der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten (1990); Ernennung zum persönlichen Beauftragten des Ministerpräsidenten im Rahmen der konzertierten Wiederbelebung der nordischen Zusammenarbeit im Hinblick auf den Beitritt Schwedens zum Europäischen Wirtschaftsraum und zur Europäischen Union (1990); Verhandlungsführer und Berater für Fragen der Bereiche Wirtschaft, Finanzen und Haushalt im Sekretariat der Sozialdemokratischen Fraktion im schwedischen Parlament (Riksdag) (1992); Generaldirektor im Außenministerium (1994); vom 1. März 1995 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: verantwortlich für die Prüfung des Bereichs Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern und Drittländern (Gesamthaushaltsplan der EU); Präsident des Europäischen Rechnungshofs (1999-2001); am 19. September 2016 verstorben.
  • 01.01.2002 - 28.02.2006

    Lars TOBISSON

    Lars TOBISSON

    Geboren 1938 in Göteborg; Promotion in Politikwissenschaft an der Universität Göteborg (1973); Präsident der Vereinigten Schwedischen Studentenschaften (1964); Mitarbeiter der Zentralorganisation schwedischer Akademiker (1965); Generalsekretär der moderaten Sammlungspartei (1974). Mitglied des schwedischen Parlaments (Riksdag), Mitglied im Finanzausschuss, Mitglied im Beirat für auswärtige Angelegenheiten, stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union (1994); vom 1. Januar 2002 bis 28. Februar 2006 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs.
  • 01.03.2006 - 09.06.2011

    Lars HEIKENSTEN

    Lars HEIKENSTEN

    Geboren am 13. September 1950 in Stockholm; Wissenschaftler und Dozent für Wirtschaftswissenschaften an der Stockholm School of Economics mit den Forschungsbereichen Entwicklungsökonomie, Strukturwandel und Arbeitsmarktökonomie (1972); Schriftführer der Vereinigung schwedischer Volkswirte (1981). Stellvertretender Staatssekretär im schwedischen Finanzministerium und Leiter der Abteilung für mittel- und langfristige wirtschaftspolitische Fragen (1985); Staatssekretär für Wirtschaft im schwedischen Finanzministerium; leitender Volkswirt bei Svenska Handelsbanken (Leiter der Marktforschungsabteilung der Bank) (1992); stellvertretender Gouverneur der schwedischen Zentralbank (Sveriges Riksbank) mit Zuständigkeit für die Geldpolitik (1995), später Gouverneur dieser Bank (2003); Vorstandsmitglied in verschiedenen staatlichen Agenturen, Unternehmen und Universitäten; Vertreter Schwedens in internationalen Einrichtungen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), dem Währungsausschuss (später Wirtschafts- und Finanzausschuss) in der EU und der Europäischen Zentralbank (EZB); vom 1. März 2006 bis 9. Juni 2011 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs: Mitglied der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie"; Mitglied der Gruppe CEAD (Koordinierung, Kommunikation, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung) mit Zuständigkeit für den Bereich Kommunikation (2006); Mitglied des Verwaltungsausschusses des Hofes (2007); Mitglied der Kammer III "Externe Politikbereiche" und stellvertretendes Mitglied der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" (2010); Mitglied der CEAD-Kammer als Vertreter der Kammer III (2011).
  • 10.06.2011 - 28.02.2018

    Hans Gustaf WESSBERG

    Hans Gustaf WESSBERG

    Geboren am 26. April 1952 in Göteborg; Bachelor of Arts (B.A.) in Politikwissenschaft, Geschichte und Kommunikation der Universität Göteborg; Staatssekretär in der Kanzlei des Ministerpräsidenten (2007-2010); Staatssekretär im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten (2007); Staatssekretär im Ministerium für Verteidigung (2006-2007). Generaldirektor des schwedischen Firmenregisteramts (2004-2006); stellvertretender Generaldirektor des schwedischen Unternehmerverbands (2001-2004); Pressedirektor, amtierender geschäftsführender Direktor, stellvertretender geschäftsführender Direktor und geschäftsführender Direktor des schwedischen Industrieverbands (1991-2001); Pressedirektor von SIAB (Bauunternehmen) (1990-1991); Pressesprecher, Leiter des Pressedienstes und später Leiter der Informationsstelle des schwedischen Verteidigungsstabs sowie Sprecher des Oberbefehlshabers (1982-1990); Vorsitzender des Verbands Schwedischer Studentenschaften (SFS) (1980-1982); Mitglied der Untersuchungskommission der Regierung zur Interoperabilität (E-nämden) und Vorstandsmitglied des schwedischen Zentraldienstes für Universitäten und Hochschulen (2005-2006); Vorsitzender des Zentralverbands Wehrwesen und Gesellschaft; Mitglied des Verbindungsrats der schwedischen Agentur für Krisenmanagement und Mitglied des Geschäftsbeirats des Oberbefehlshabers (2003-2004); Vorsitzender der Partei der Moderaten in Stockholm (1997-2003); stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrats der Riksbank (1998-2002); Vorstandsmitglied von Birka Energi (1999-2002); Vorsitzender von Svenska Bostäder (1999-2001); Vorsitzender von Locum AB (1999-2001); Mitglied der Akademie für Kriegswissenschaften und Vorstandsmitglied des Rundfunksenders Sveriges Radio (1996-1998); vom 10. Juni 2011 bis 28. Februar 2018 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 29. März 2018 verstorben.
  • 01.03.2018 - 31.05.2024

    Eva LINDSTRÖM

    Eva LINDSTRÖM

    Eva Lindström wurde 1957 in Stockholm (Schweden) geboren. Sie erwarb einen Bachelor-Abschluss (B. A.) in Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Statistik und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Stockholm. Sie war Direktorin der Haushaltsabteilung im Finanzministerium (1994–1997); Haushaltsdirektorin im Finanzministerium (1997–2003); Präsidentin des schwedischen Rechnungshofs (2003–2010); Vorsitzende des Untersuchungsgremiums zu den Eigentumsvoraussetzungen für Unternehmen im Sozialbereich (2013–2014) und Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft und Innovation (2014–2018). Ab März 2018 war Frau Lindström Mitglied des Europäischen Rechnungshofs in Kammer V, Kammer I und Kammer II. Außerdem nahm sie die Aufgabe des beim Rechnungshof für institutionelle Beziehungen zuständigen Mitglieds wahr, das für einen reibungslosen Ablauf der Kontakte des Europäischen Rechnungshofs mit seinen Interessenträgern Sorge trägt. Darüber hinaus war sie Mitglied des Kunstausschusses des Europäischen Rechnungshofs. Im Rahmen ihrer sonstigen Tätigkeiten war Frau Lindström Mitglied des Verwaltungsrats von Svenska Spel AB (1998–2003); Mitglied des Beirats der schwedischen Sozialversicherungsbehörde (Försäkringskassan) (2011–2012); stellvertretende Vorsitzende des schwedischen Rats für Finanzpolitik (2011–2014); Vorsitzende des Verwaltungsrats der schwedischen Agentur für die Analyse von Gesundheits- und Pflegediensten (2011–2014); Mitglied des Verwaltungsrats der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde (Finansinspektionen) (2011–2014); Vorsitzende des Kontrollausschusses der Nordic Investment Bank (2012–2014) und stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der schwedischen Verkehrsbehörde (2013–2014).
  • 18.10.1977 - 17.10.1983

    Norman PRICE

    Norman PRICE

    Geboren im Januar 1915; Sekundarschulausbildung in Plaistow; Management- und Aufsichtsaufgaben bei der britischen Steuerbehörde (HM Customs and Excise) (1933); Steuerinspektor (1939); Sekretär in der Steuerverwaltung (1951); Board of Inland Revenue (1965). Vorsitzender des Board of Inland Revenue (1973); vom 18. Oktober 1977 bis 17. Oktober 1983 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; am 19. Februar 2007 verstorben.
  • 18.10.1983 - 31.12.1992

    John CAREY

    John CAREY

    Geboren am 11. November 1933 in Rugby, Warwickshire; abgeschlossenes Studium der Literaturwissenschaften, Alte Geschichte sowie Philosophie der Antike und der Moderne an der Universität Oxford; zertifizierter Dolmetscher für Russisch; Tätigkeit im Schatzamt und im Ministerium für den öffentlichen Dienst des Vereinigten Königreichs (1957). Abgeordnet zum diplomatischen Dienst als Berater für Finanz- und Wirtschaftsfragen in der Ständigen Vertretung des Vereinigten Königreichs bei den Europäischen Gemeinschaften in Brüssel (1974); Staatsekretär im Schatzamt, zuständig für die öffentliche und parlamentarische Finanzkontrolle (1978); zuständig für Fragen der Außenhilfe und des Handels, der Ausfuhrkredite und internationaler Schulden in der Abteilung für Überseeangelegenheiten des Schatzamts (1982); vom 18. Oktober 1983 bis 31. Dezember 1992 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; zuständig für Agrarausgaben (1983); Mitglied des "Institute of Public Finance and Accountancy" gemäß Verordnung Nr. 6 vom 23. September 1988. Am 8. August 2022 verstorben.
  • 01.01.1993 - 31.12.2001

    John WIGGINS

    John WIGGINS

    Geboren 1938 in London; abgeschlossenes Studium der Geschichte und der Philosophie an der Universität Oxford; Magisterabschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Harvard; befasst mit steuerrechtlichen und geldpolitischen Fragen sowie Aspekten der Kontrolle der öffentlichen Ausgaben im Schatzamt des Vereinigten Königreichs (1961-1979). Principal Private Secretary des Schatzkanzlers (1980-1991); Leiter der Erdölabteilung im Energieministerium (1981-1984); Tätigkeit im Central Cabinet Secretariat (1985-1986); Under-Secretary und später Deputy-Secretary im Ministerium für Bildung und Wissenschaft, verantwortlich für Zuweisung, Ausbildung und Dienstbezüge der Lehrer; vom 1. Januar 1993 bis 31. Dezember 2001 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs, zuständig für den Sektor "Soziales, Industriepolitik, Zentrum Berlin, Stiftung Dublin, Umwelt, Kohäsionsfonds (umweltpolitische Komponente)"; verantwortlich für die Prüfungsarbeiten im Hinblick auf die jährliche Zuverlässigkeitserklärung des Hofes (DAS); Doyen der DAS-Gruppe (1995).
  • 01.01.2002 - 31.12.2013

    David BOSTOCK

    David BOSTOCK

    Geboren 1948 in Cheltenham; Master of Science in Wirtschaftswissenschaften am University College, London; Bachelor-Abschluss in Moderner Geschichte an der Universität Oxford; Abordnung zur Ständigen Vertretung des Vereinigten Königreichs bei der EU als Zweiter Sekretär (Wirtschafts- und Finanzfragen) sowie zum Wirtschaftsreferat des Cabinet Office (1971). Leiter der Landwirtschaftsabteilung des Schatzamts (1984); Berater für Finanz- und Wirtschaftsfragen in der Ständigen Vertretung des Vereinigten Königreichs bei der EU (1985); Leiter der European Union Group des Schatzamts; stellvertretender Direktor und später Direktor der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg (1990); Stellvertreter des Ständigen Vertreters des Vereinigten Königreichs bei der EU in Brüssel (1995); Vorsitzender des AStV I während des Ratsvorsitzes des Vereinigten Königreichs (1998); Leiter des Europareferats des Cabinet Office (1999-2000); Visiting Fellow beim Centre for International Studies an der London School of Economics und Practitioner Fellow am European Institute der Universität Sussex (2000); vom 1. Januar 2002 bis 31. Dezember 2013 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs, zuständig für die Prüfung der landwirtschaftlichen Politikbereiche: Zuverlässigkeitserklärung, Rechnungsabschluss, Ausfuhrerstattungen; Mitglied der CEAD-Gruppe (Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung, Entwicklung); für die Prüfungsgruppe I "Agrarpolitische Bereiche" zuständiges Mitglied (2004); Mitglied der Prüfungsgruppe II "Strukturpolitische Maßnahmen, Verkehr, Forschung und Energie"(2006); Doyen (2008); Doyen der CEAD-Kammer "Koordinierung, Evaluierung, Qualitätssicherung und Entwicklung" und zuständig für Prüfungsqualität und -unterstützung; Mitglied des Verwaltungsausschusses (2010); Mitglied der Kammer III "Externe Politikbereiche" (2012); am 3. September 2016 verstorben.
  • 01.01.2014 - 31.01.2020

    Phil WYNN OWEN

    Phil WYNN OWEN

    Geboren 1960; MBA von der London Business School, Advanced Management Programme an der Harvard Business School; und BA und MA (Geschichte) vom University College, Oxford. Mehr als 18-jährige Tätigkeit beim Schatzamt, darunter zwei Kabinettsposten – als Persönlicher Assistent (Assistant Private Secretary) des Schatzkanzlers (1984-1986) und Persönlicher Referent (Principal Private Secretary) des Staatssekretärs im Schatzamt (1991-1993); Teamleiter im Schatzamt, zuständig für Verkehr, Steuern und Haushalt sowie Steuerpolitik (1993-1999); Direktor im Cabinet Office, zuständig für die Auswirkungen von Regulierungsmaßnahmen (1999-2003); Direktor im Schatzamt, zuständig für den Finanzsektor (2003-2004); Generaldirektor im Ministerium für Arbeit und Renten (Department for Work and Pensions (DWP)), zuständig für den Bereich Strategie und Renten (2004-2009); stellvertretender Vorsitzender und nicht geschäftsführender Direktor des Maidstone and Tunbridge Wells NHS Trust (2008-2013); Generaldirektor beim Ministerium für Energie und Klimawandel (Department of Energy and Climate Change (DECC), zuständig für den Bereich Nationaler Klimawandel und Verbraucherbelange (2009-2011); Generaldirektor im DECC, zuständig für den Bereich Internationaler Klimawandel und Energieeffizienz (2011-2013); Ständiger Sekretär (amtierend) beim DECC (Oktober 2012 – Januar 2013); Mitglied des Europäischen Rechnungshofs von Januar 2014 bis Januar 2020: als Mitglied Beteiligung an den Prüfungsarbeiten zur EU-Kohäsionspolitik (2014-2016) und zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen (2016-2020); Doyen der Kammer I (Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen) (2016-2018).